Sonntag, 9. April 2006

Botschaft der Muttergottes

Mein Sohn, ich werde dir eine weitere meiner Schmerzen offenbaren, die den Menschen unbekannt ist. Als wir auf dem Kalvarienberg ankamen, kreuzigten die Soldaten die Diebe und Meinen göttlichen Sohn. Die Bösen dachten dann daran, einen schweren Stein an Meinen Sohn zu binden, um seine Qualen am Kreuz noch schwerer zu machen. Sie taten diese große Grausamkeit an Meinem Sohn. Da ich dies durch das göttliche Licht wusste, beschloss ich einzugreifen, um wenigstens diese Qualen für meinen göttlichen Sohn zu lindern. Dann betete ich zu meinem ewigen Vater, und er erhörte mich. Die Soldaten ließen den Stein, der an Meinen Jesus gebunden war, nur ein wenig liegen, und dann nahm Longinos, einer von ihnen, ihn weg. Der Schmerz, den ich fühlte, war so groß, dass er alle Meere der Erde damit füllen würde. Gesegnet ist die Seele, die sich daran erinnert, denn ich werde sie auf ihrer Reise in die Ewigkeit begleiten.