Botschaften an Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA
Montag, 28. Januar 2002
Montag, 28. Januar 2002
Botschaft des heiligen Thomas von Aquin an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA
Der heilige Thomas von Aquin kommt. Er sagt: "Gepriesen sei Jesus. Heute bin ich gekommen, um wieder einmal zu euch über die Heiligkeit zu sprechen. Sehr oft ist das, was den Weg zur Heiligkeit blockiert, ein neidisches Herz. Das liegt daran, dass die Menschen diese Form des Bösen in ihrem Herzen meist nicht erkennen und es deshalb nicht ausrotten."
"Neid ist nur eine andere Form der Selbstliebe. Die Seele, die mit sich selbst beschäftigt ist, verzehrt sich danach, ihre eigenen Bedürfnisse geistig, körperlich und seelisch zu stillen. Er ist heimtückisch von dem Wunsch erfüllt, der Schönste zu sein, die beste Kleidung, das beste Haus, die beste Familie, den besten Ruf zu haben. Oft lässt sich der Neid an einem ehrgeizigen Geist festmachen."
"Die Art von Neid, die Jesus am meisten beleidigt, ist der geistige Neid. Die Person will, dass jeder von den Gnaden erfährt, die sie erhält, als ob sie der Urheber jeder Gnade wäre und als ob sie sie verdient hätte."
"Aber Neid geht darüber hinaus, das Beste zu wollen. Neid will das, was sein Nachbar hat. Er freut sich nicht über das Glück seines Nachbarn - körperlich, geistig oder seelisch -, sondern will alles, was sein Nachbar hat, für sich selbst. Du siehst also, dass Ehrgeiz zu Gier wird und Gier zu Neid."
"Aber die Wurzel allen Neids ist dieselbe selbstverzehrende Liebe, die auch die Wurzel aller Sünden ist. Wenn diese Selbstverliebtheit unkontrolliert bleibt, galoppiert sie davon wie ein entlaufenes Pferd, das das Herz gefangen hält und für geistige Zerstörung sorgt."
"Die Seele, die dem Neid nachgibt, versteht ihren Platz vor Gott nicht. Wenn er das täte, würde er Gottes Willen im gegenwärtigen Augenblick akzeptieren und nicht mehr - nicht weniger - als diesen Anteil für sich selbst wünschen."
Quelle: ➥ HolyLove.org