Montag, 19. November 2001

Montag, 19. November 2001

Botschaft des heiligen Thomas von Aquin an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

Der heilige Thomas von Aquin erscheint und wirft einen von Mulligans (Maureens 4-jähriger Golden Retriever) Tennisbällen in eine Hand.

Sagt er: "Gelobt sei Jesus. Du magst es seltsam finden, dass ich das Spielzeug deines Haustiers in der Hand halte, aber das ist eine besondere Lektion, die ich dir beibringen werde. Wenn du einen Ball wirfst, geht er in die Richtung, in die du ihn lenkst. Er kann keinen anderen Weg nehmen, es sei denn, er prallt an einem Gegenstand ab und nimmt den Weg, auf den du ihn geschickt hast."

"Wenn du den Ball als deinen freien Willen betrachtest und die Hand, die den Ball in eine bestimmte Richtung wirft, als dein Herz, dann musst du sehen, dass das, was in deinem Herzen ist, deinen freien Willen leitet. Deshalb bittet diese Botschaft darum, dass das menschliche Herz von Heiliger Liebe durchdrungen wird, damit alle Gedanken, Worte und Taten von der Heiligen Liebe ausgehen."

"Nun, die Seele mag die besten Absichten haben, in Heiliger Liebe zu leben und diesen Weg mit ihrem freien Willen wählen. Aber so wie der Ball manchmal ein Objekt trifft und von seinem Weg abgelenkt wird, kann das menschliche Herz durch ungeordnete Eigenliebe oder Sünde vom Weg der Heiligen Liebe abgelenkt werden."

"Der Ball kann nicht in zwei Richtungen gehen. Genauso wenig wie der freie Wille. Man kann nicht mit einem halben Herzen Gott und den Nächsten über sich selbst lieben und mit einem halben Herzen die Sünde lieben. Das ist Doppelzüngigkeit. Gott verlangt, dass du ihm dein ganzes Herz schenkst. Nur so kannst du auf dem Weg bleiben, den er dir weist."