Botschaften aus verschiedenen Quellen

 

Montag, 11. September 2023

Betet jeden Tag den Rosenkranz, meditiert über das Evangelium

Botschaft der heiligen Rose von Lima an Mario D'Ignazio, Seher des gesegneten Gartens von Brindisi, Italien, am 2. August 2023

 

Betet, betet jeden Tag den Rosenkranz. Liebt Maria, die Heiligste, und verehrt Sie.

Dankt Ihr für alles, ruft Sie an.

Fürchtet euch nicht vor Widrigkeiten, Gott wird euch immer unterstützen. Wenn ihr leidet, ruft Jesus an und Er wird euch helfen, habt keine Angst.

Vertraut auf Gott und auf Seine Vergebung, auf Seine Milde.

Ich segne euch alle. Betet jeden Tag den Rosenkranz, meditiert über das Evangelium. Liebt einander, wie Christus uns geliebt hat.

(Sie zeigt das Bild der Muttergottes von Pompeji und verschwindet dann)

Heilige Rosa von Lima

Isabella Flores de Oliva war Tochter eines spanischen Ehepaares im damaligen spanischen Vizekönigreich Peru. Da ihre Mutter nach der späteren Legende bei der Taufe eine Rose über ihrer Tochter schweben sah, erhielt sie bei der Firmung durch Erzbischof Turibius Alfons de Mogrovejo den Vornamen Rosa. Gegen den Willen der Eltern, die die Hochzeit schon geplant hatten, wurde sie 1602 - oder 1606 - Dominikanerterziarin; im Garten am Haus ihrer Eltern in Lima errichtete sie eine Holzbaracke, in der sie fortan lebte. Sie fastete drei Tage pro Woche, schlief auf einem Lager aus harten Holzplanken und Scherben und quälte sich mit Bußübungen: sie trug eine schmiedeeiserne Dornenkrone auf dem Kopf und eine Stachelkette um den Leib, verbrannte sich die Hände mit ungelöschtem Kalk, trug eine eiserne Dornenkrone, geißelte sich. Schließlich schritten ihre Beichtväter gegen diese Selbstgeißelung ein. Bei Rosas Hütte lebten der Legende zufolge viele Moskitos, die die Menschen quälten, Rosa aber verschonten; sie erklärte dies damit, dass sie sich mit den Tieren angefreundet habe, sie sängen gemeinsam zum Lobe Gottes. Zum Erstaunen eines Besuchers begannen die Moskitos demnach tatsächlich so zu summen, dass ihr Gesurre gemeinsam mit Rosas Gesang wundervolle Harmonien ergab.

Schwerste körperliche und seelische Schmerzen ertrug Rosa mit Hingabe: "Herr, vermehre meine Leiden, aber auch meine Liebe", so betete sie: denn sie wusste, dass es entscheidend auf die Liebe ankam. Mit Handarbeiten, Hausarbeit, durch den Verkauf von Web- und Stickarbeiten unterstützte sie ihre Eltern; aber auch bei der Arbeit betete und meditierte sie, die lebendige Zwiesprache mit dem Heiligen Geist war fester Bestandteil ihres Lebens. Den Klerus kritisierte Rosa wegen seines oft ausschweifenden Lebensstils, die Kolonialherren für ihren grausamen Umgang mit der indigenen Bevölkerung. Zwei schon beerdigte Tote erweckte sie der Überlieferung zufolge zum Leben.

Rosa gründete 1614 im Haus der Familie de la Manza das erste kontemplative Kloster Südamerikas, das Kloster der Katharina von Siena, benannt nach der von Rosa verehrten Heiligen. Sie selbst nahm den Ordensnamen Rosa von der heiligen Maria an und betätigte sich in der Krankenpflege, engagierte sich in der Glaubensverkündigung und ermahnte die Priester zu einem ordentlichen, geistlichen Leben. Die letzten drei Jahre ihres Lebens arbeitet sie als Haushaltbedienstete von Don Gonzalo de Massa, einem Regierungsangestellten, dessen Frau besondere Zuneigung zu ihr gefasst hatte. Kurz nach ihrem 31. Geburtstag sagte Rosa auf einmal voraus, binnen vier Monaten zu sterben. Tatsächlich befiel sie eine schwere und schmerzhafte Krankheit, an der sie wie vorhergesagt starb.

Rosa starb im Ruf der Heiligkeit, bereits wenige Tage nach ihrem Tod wurde der Prozess zur Heiligsprechug eingeleitet. Im Volk begann unmittelbar nach ihrem Tod die begeisterte Verehrung. Schon 1669, zwei Jahr vor ihrer Kanonisation, wurde sie zur Patronin von Peru ernannt. In Lima steht ihr Denkmal, den 200-Sol-Schein der peruanischen Nationalbank ziert ihr Bild. Rosa hat für Südamerika die Bedeutung, die Katharina von Siena oder Teresa von Ávila für Europa haben. "Es gab wahrscheinlich in Amerika keinen Missionar, der mit seinen Predigten mehr Bekehrungen erreicht hätte, als Rosa von Lima durch ihre Gebete und Bußübungen", sagte Papst Innozenz XI. über sie.

Worte der Heiligen

In einem Brief an den Arzt Castillo schreibt Rosa über die Liebe Christi, die alle Erkenntnis übersteigt:

"Der Herr und Heiland erhob seine Stimme und sprach mit unvergleichlicher Hoheit: 'Alle sollen wissen, dass auf die Anfechtung die Gnade folgt; sie sollen einsehen, dass die Größe der Gnadengaben in dem gleichen Maß wächst, wie die Mühsale zunehmen; sie sollen erkennen, dass wir ohne die Last der Bedrängnis nicht zum Gipfel der Gnade gelangen können. Die Menschen sollen sich vor Irrtum und Selbsttäuschung hüten. Das ist die einzige Leiter zum Paradies, ohne Kreuz findet niemand den Aufstieg zum Himmel.'

Als ich diese Worte hörte, kam ein heftiges Verlangen über mich, als müsste ich mich mitten auf den Platz stellen und mit lautem Schreien allen Menschen jeden Alters, Geschlechts und Standes zurufen: "Hört, ihr Völker, hört, ihr Stämme!" Im Auftrag Christi und mit den Worten aus seinem Mund ermahne ich euch: Wir können keine Gnade erwerben, wenn wir keine Drangsale erleiden; notwendig müssen sich Mühen auf Mühen häufen, wenn wir "Anteil an der göttlichen Natur erhalten" (2. Petrusbrief 1, 4), die Herrlichkeit der Kinder Gottes und das volle Glück der Seele gewinnen wollen.

Der gleiche Stachel trieb mich an, die Schönheit der göttlichen Gnade zu verkündigen. Das bedrückte mich mit Not, trieb mir den Schweiß aus den Poren und ließ mich lechzen. Es kam mir vor, als könne meine Seele nicht länger im Leib gefangen bleiben. Würde man sie aber festhalten, dann werde sie die Ketten zerbrechen und frei, allein und ungehindert die ganze Welt durcheilen und rufen: "O wenn doch die Sterblichen erkennen wollten, wie erhaben die Gnade Gottes ist, wie schön, wie edel, wie kostbar; welche Reichtümer sie in sich birgt, wie viel Freude und Jubel!" Ohne Zweifel würden dann die Menschen mit Eifer und Fleiß danach streben, sich selber Leiden und Schmerzen zuzufügen! Auf dem ganzen Erdkreis würden alle Menschen eher Krankheit und Qual als Glück suchen, um den unendlichen Schatz der Gnade zu erlangen. Das ist Lohn und der letzte Gewinn des Leidensmutes. Keiner würde sich über Kreuz und Mühe beklagen, die ihm etwa begegneten, wenn er die Waage erkennen würde, auf der sie den Menschen zugewogen werden."

Die Prophezeiungen der Endzeit, gegeben an Mario D'Ignazio, Seher des Gesegneten Gartens in Brindisi

Quellen:

➥ mariodignazioapparizioni.com

➥ www.youtube.com

➥ www.heiligenlexikon.de

 
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