Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Freitag, 12. September 2014

Mariä Namen.

Die Gottesmutter spricht während der Sühnenacht um 23.58 Uhr nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Wir haben die Sühnenacht begonnen vom 12. auf den 13. um viele Priester zur Umkehr zu bewegen, damit sie sich bereit erklären, den schweren Weg zu gehen und sich für den wahren Katholischen Glauben entscheiden. Während der Heiligen Opfermesse war der gesamte Altarraum hell erleuchtet, aber auch während des Sühnegebetes in dieser Nacht. Die Nacht des Gebetes hatte begonnen, und wir haben uns in das Gebet der sühnenden Pilger in Heroldsbach eingeschaltet. Sie erwarten unser Mitbeten und unsere Vereinigung mit ihnen.

Die Gottesmutter wird sprechen: Ich, eure liebste Mutter, eure Rosenkönigin von Heroldsbach, eure Mutter und Königin vom Sieg in Wigratzbad, grüße euch alle, Meine geliebten Pilger von nah und fern. Ihr, Meine geliebten Marienkinder, wollt für die vielen Priester sühnen, die nicht umkehren wollen. Es liegt an ihrem Willen. Ich, als Mutter und Königin der Priester, weine auch in dieser Nacht wegen ihrer Sünden und wegen ihrer Freveltaten. Und ihr, Meine Kinder, seid bei Mir und tröstet Mich. Ich habe euch unter Meinen Schutzmantel genommen, damit ihr viel Kraft und einen großen Gnadensegen in dieser Nacht erhaltet. An euch alle denke Ich, Meine geliebten Pilger von nah und fern, die ihr in die Mulde geht, in die Mulde in Heroldsbach. Dort werdet ihr Meinen Segen, Meine Liebe und Meine Gnaden erhalten, weil Ich euch liebe und weil ihr Mir zum Trost da seid. Wie sehr denke Ich in Liebe an euch und führe euch zum Himmlischen Vater mit all euren Sorgen, Nöten, Ängsten und Krankheiten.

Du, Meine Kleine, hast die größten Leiden und Krankheiten bekommen. Der Himmlische Vater traut dir viel zu, damit du leiden kannst für diese Priester, die nicht aufhören, Meinen Sohn Jesus Christus zu beleidigen, und Ihn nicht mehr anbeten und lieben, Ihn nicht loben und preisen, obwohl sie die größten Gnadenströme für ihr Amt als Priester erhalten haben. Sie sind sich dessen nicht bewusst. Doch Ich, die Himmlische Mutter, wache über Meine Priestersöhne. Wenn ihr den kleinsten Gedanken hegt, umkehren zu wollen, so werde Ich euch alle Engel herabbitten, und sie werden dafür sorgen, dass ihr die Göttliche Kraft bekommt, voll und ganz euch dem Himmlischen Vater hinzugeben, euch ganz in Liebe zu verschenken und niemals zu sagen: "Lieber Heiland, du bist da, aber nicht für mich", sondern zu sagen: "Lieber Heiland, du bist alles für Mich. Du hast das größte Leid für Mich getragen und ich bleibe ein kleines Nichts als Priester. Aber dir will ich zum Trost da sein. Den Erlösungstod hast du für Mich erduldet. Für mich ganz allein wärest du dagewesen. Wenn niemand Dir gedient hätte, wärest Du für Mich allein gestorben. Aber nun sind es viele, viele Priester für die Du den Opfertod am Kreuz erlitten hast."

Die Heilige Opfermesse an jedem Tag, die ihr feiert, Meine Geliebten, ist die Erneuerung des Kreuzesopfers. Das Blut Meines Sohnes Jesus Christus fließt. Es soll in die Herzen fließen, in die geöffneten Herzen der Priester. Mein Sohn Jesus Christus klopft an eure Herzenstüren. Wollt ihr sie öffnen oder wollt ihr sagen: "Ich kenne Dich nicht. Dein Weg ist mir zu schwer. Ich werde im breiten Strom weiterhin mitschwimmen mit den anderen, aber den schwersten Weg, den Du gegangen bist, den Verfolgungsweg, den bin ich nicht bereit, zu gehen. Es könnte ja mein Leben kosten, Heiland." So sagen es Dir Deine Priestersöhne. Und Deine Mutter, was sagt Sie dazu? Sie opfert und sühnt weiterhin und sucht Ihre Marienkinder. Sie möchte sie von allen Ecken und Enden zusammenscharen, damit sie Dich, lieber Heiland, trösten. Du verzeihst allen, die zu Dir kommen und erwartest nur, dass sie Dich lieben. Du liebst sie ohne Ende. Einen kleinen Augenblick sollen sie für Dich da sein und Dir zeigen, dass sie ganz Dein sind, lieber Heiland.

Anne spricht: Liebste Mutter, diese Worte hat Deine Anne gesprochen, weil sie mir eingegeben wurden, weil das Leid um Deine Priestersöhne, liebste Mutter, so groß ist. Du weinst Bluttränen, wie Dein Sohn Uwe sie gesehen hat. Es waren echte Bluttränen. Du kannst gar nicht anders als weinen. Die Liebe ruft dazu auf. Wie sehr liebst Du sie mit Deinem brennenden Herzen und doch folgt man Deinem Sohn nicht.

Nun spricht der Himmlische Vater ein paar Worte zu mir: Meine geliebte Kleine, du erwartest von Mir ein paar Worte hinsichtlich deiner schweren Krankheit. Du hast Mich gebeten, dir diese Worte zu sagen. Ich sage dir: Ich liebe dich! Und aus Liebe trägst du dieses Leid. Diese schwere Krankheit habe Ich, als Himmlischer Vater, zugelassen. Kannst du das verstehen? Nein! Verstehen kannst du es nicht, nur du nimmst es an, weil dein Vater dich bittet, weil Er für dich da ist, weil Er dich liebt. Du wirst nicht abirren. Nein! Du wirst den wahren Glauben leben und bezeugen. Sei dankbar für dieses Leid, für diese Krankheit. Ein großer Gebetsstrom und viele Pilger, die für dich beten, stehen hinter dir. Vergiss es nicht und danke allen, dass sie an dich denken in diesem Leid, denn du trägst das Leid für die ganze Welt. Deshalb muss es das Schwerste für dich sein. Es kann nicht anders sein, Meine Kleine, denn das ist ein Weltenleiden für dich. Die ganze Welt muss gerettet werden. Meine Kirche liegt am Boden.

Schau auf Meine Mutter! Habe Ich Ihr nicht alles zugemutet? Hat Sie nicht alles erlitten unter dem Kreuz? Hat Sie nicht dort gestanden und weinte bitterlich um den Tod Meines Sohnes? Und doch hat Sie ja gesagt zum Kreuz. Und so bitte Ich euch alle, Meine geliebten Marienkinder, sagt ja zu eurem Kreuz. Im Kreuz liebt der Heiland euch ganz besonders. Er heilt euch an der Seele. Viele sind krank geworden an Leib und Seele, weil sie keine Heimat finden. Die Heimat kann nur in ihrem Herzen sein. Dort wohnt der Heiland, der euch gesunden lassen will. Dort seid ihr daheim. Eine andere Heimat gibt es nicht für euch.

Die Himmlische Mutter spricht weiter: Wenn ihr euch grämt um eure Kinder, die vom Glauben abgefallen sind, so trennt euch von ihnen. Ich, als Himmlische Mutter, werde sie in die Arme nehmen und führen, wenn ihr sie an Mich abgebt. Wenn ihr sie festhaltet, so kann Ich ihnen keine Mutter sein. Ich, als Himmlische Mutter, habe andere Kräfte, als ihr es euch je vorstellen könnt, – liebende Göttliche Kräfte. Manche Eltern meinen, sie hätten in der Erziehung ihrer Kinder versagt, weil sie andere Wege einschlagen. Ihr, Meine geliebten Eltern, habt das Beste gewollt, und doch gehen eure Kinder andere Wege. Das könnt ihr nicht verstehen. Übergebt sie Mir, denn sie gehören euch nicht! In einem gewissen Alter haben sie das Recht, ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen. Sie sind nur Geschenke an euch. Gebt sie dann dem Himmlischen Vater zurück. Eine gewisse Zeit dürft ihr die Erziehung übernehmen, doch dann, wenn sie erwachsen sind, gebt sie ab. In eurem Herzen dürfen sie weiterhin wohnen. Ihr betet dann für sie. Behaltet sie nicht als euer Eigentum. Ihr besitzt sie nicht. Ihr liebt sie auch dann ganz besonders, wenn ihr sie abgebt. Eure Himmlische Mutter wacht über all eure Kinder. Ihr betet für sie auch in der Sühnenacht.

Ich schaue auf eure Kräfte, die nachlassen. Und Ich, als Mutter, darf euch stärken. Ich darf euch zur Seite stehen, wenn ihr Mich anruft, wenn es euch zu schwer wird, wenn der Weg steil nach oben führt und ihr meint, ihr seid der Ohnmacht nahe. Dann trete Ich für euch ein, denn Ich bin eure wahre Himmlische Mutter. Habe Ich euch jemals allein gelassen? Dann beweist es Mir. In den dunklen Stunden eures Lebens, wer war an eurer Seite? Ich, eure Himmlische Mutter. Es gibt viele dunkle Stunden in eurem Leben und wird es auch immer wieder geben. Dann haltet euch an Meinem Schutzmantel fest, da spürt ihr die Geborgenheit, die eure Mutter euch gibt. Ihr seid in Meinem liebenden Herzen geborgen. Ich werde euch die Göttliche Kraft übermitteln dürfen. Lieben ohne Ende, sühnen, anbeten und opfern heißt euer Leben! Lasst nicht nach im Opfern. Täglich opfert alles auf, was euch schwerfällt, was euch unangenehm erscheint, doch bezeugt den Glauben, wenn es erforderlich ist und ehrt Meinen Sohn Jesus Christus im Allerheiligsten Altarssakrament. Er ist anwesend mit Gottheit und Menschheit. Dies bezeugt ihr täglich in der Anbetung. In der Heiligen Opfermesse ist Er für euch da. Er vergibt euch täglich eure Sünden, eure Unvollkommenheiten und eure Schwachheiten. Die Schwächen übermannen euch manchmal, indem ihr meint, ihr werdet stark sein, doch in dem Augenblick erliegt ihr eurer eigenen Schwachheit. Dann steht wieder auf und bleibt nicht liegen, sondern geht weiter voran. Ist nicht Mein Sohn Jesus Christus nach dem dreimaligen Fall mit Seinem Kreuz wieder aufgestanden? Hat Er nicht gesagt: "Ja, Ich gehe diesen Weg weiter, weil ich die ganze Menschheit erlösen und retten will vor dem ewigen Tod." Ihr sollt einmal die ewige Seligkeit erlangen. Ihr seid nicht auf Erden, um die schönen Seiten der Welt zu genießen, sondern euer Ziel soll das Ewige Leben sein.

Seid wachsam, denn der Böse geht um! In allen Lagen möchte er euch von der Wahrheit abbringen, besonders in dieser letzten Zeit der Krise der Kirche. Überall kriselt es. Nirgendwo werdet ihr Ruhe finden, wenn ihr nicht einen tiefen Glauben geschenkt bekommen hättet. Ihr seid verpflichtet, dieses Geschenk weiterzugeben an die, die nicht glauben wollen und nicht können. Manche wissen gar nicht, was Glauben bedeutet. Sie haben niemanden gehabt in ihrem Leben, der ihnen in der Not beigestanden hätte. Sie sind verzweifelt und abgeirrt. Sie sind diesem Irrglauben, der heute gelehrt wird in der Katholischen Kirche, verfallen. Schaut auf die Obrigkeit! Lehrt sie euch die Wahrheit? Könnt ihr euch ausrichten nach ihrem Vorbild? Nein! Sie bezeugen durch ihr eigenes Leben den Irrglauben. Und doch sagt man euch: "Ihr müsst der Obrigkeit gehorchen. Das erfordert euer Gehorsam, ansonsten seid ihr nicht katholisch." Ist das richtig, meine Geliebten? Habt ihr euch selbst gefragt, was der Katholische Glaube bedeutet? Glauben und nicht sehen. Erwartet keine Wunder, sondern seid dankbar für jeden Tag, den ihr erleben dürft, an dem ihr glauben und lieben könnt.

Mein Sohn Jesus Christus liebt euch über alles. Er liebt jeden Menschen so wie er ist. Nehmt darum auch die Menschen an, so wie sie sind und führt sie zur Dreieinigkeit, zum wahren Katholischen Glauben. Seid geduldig! Verzeiht einander, auch dann, wenn man euch Böses antun will! Betet für eure Feinde, denn sie wissen oft nicht, was sie tun! Sie hassen ohne Ende, und das tut Meinem Sohn Jesus Christus sehr weh, denn wo Hass ist, wird nie Liebe sein. Wo man anbetet, den Glauben pflegt und opfert, da entsteht Liebe, da entsteht neues Leben, denn andere können sich dann danach ausrichten. Sie können beginnen zu lieben, zu beten und zu opfern, durch euch, Meine geliebten Marienkinder. Seid Vorbild, denn eure Mutter nimmt euch an die Hand und führt euch ins Gelobte Land, da, wo ihr Ruhe, Ausgeglichenheit und Liebe findet. Bleibt dem Himmel treu!

So segnet euch eure liebste Mutter, die Rosenkönigin von Heroldsbach, die Mutter und Königin vom Sieg in Wigratzbad, mit allen Engeln und Heiligen, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Liebet ohne Ende, denn die Liebe ist das Größte! Amen.

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ AnneBotschaften.JimdoSite.com

 
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