Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Freitag, 15. August 2014
Hochfest der Muttergottes, Mariä Himmelfahrt.
Die Gottesmutter spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse war der Opferaltar in gleißendes goldenes und silbernes Licht getaucht, sowie der Tabernakel und das Dreifaltigkeitssymbol. Ganz besonders aber strahlte die Gottesmutter mit Ihrem Zwölfsternekranz, der hell erleuchtet war, im funkelnden Glanz. Die weißen und die roten Rosen waren mit Diamanten versehen. Die Rosenkönigin streute während der Heiligen Opfermesse Rosen. Das Jesuskind segnete uns. Der Heilige Erzengel Michael schlug wieder sein Schwert in alle vier Himmelsrichtungen und hielt das Böse von uns fern. Jesus mit Seinem dornenumrankten liebenden Herzen und dem dornenumrankten Herzen der lieben Gottesmutter wurden verschmolzen.
Die Gottesmutter wird heute, an Ihrem Festtag, sprechen: Ich, eure liebste Mutter, spreche jetzt und in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz im Willen des Himmlischen Vaters liegt und nur Worte wiederholt, die heute aus Mir kommen.
Meine geliebten Kinder, Meine geliebten Marienkinder und Pilger von nah und fern, von Wigratzbad und Heroldsbach, Meine geliebte Gefolgschaft, Meine geliebte kleine Schar, Ich, eure Himmlische Mutter, möchte Mich heute bei euch ganz besonders bedanken für diesen Festtag, an dem ihr Mich im vollsten Maße ehrt. Die Einsprechung vom 12. auf den 13. und die Einsprechung vom 13. sind vorausgegangen.
Heute begehe Ich Meinen Festtag und danke euch immer wieder, dass ihr euch so viel Mühe gebt, Mir die Ehre zu erweisen und Mich zu feiern. In diesem Bundesland, in dem ihr euch befindet, Meine geliebte kleine Schar, begeht ihr dieses Fest Mariä Himmelfahrt. Im Norden könnt ihr dieses Fest nicht feiern. Ihr, Meine Kleinen dort in Göttingen, habt diesen Festtag nicht in eurem Land. Leider ist dort die Diaspora eingekehrt, der Protestantismus und der Ökumenismus. Doch hier, an diesem Ort, wo ihr euch am Heiligen Opferaltar vereint habt, dürft ihr dieses Fest begehen. Ich liebe euch unermesslich.
Einige Weisungen möchte Ich euch geben. Es entspricht der Wahrheit, dass Ich, als Himmlische Mutter, nicht den Tod erleiden musste, sondern Himmel und Erde haben sich in diesem Augenblick Meines Tiefschlafes verbunden. Danach hat Mein Pflegesohn Johannes Mich sichtbar in den Himmel auffahren sehen. Nein, Ich bin nicht gestorben, denn in Meinem Sarg, nachdem man sich vergewissert hatte, waren nur Kräuter. Diese Kräuter, Meine Geliebten, habt ihr heute geweiht. Haltet sie in Ehren. Ich habe es so gewollt, dass sie gesegnet und geweiht wurden. Stellt sie auf euren Mittagstisch nach dieser Botschaft.
Meine geliebten Kinder, Meine geliebte kleine Schar, geliebte Pilger von nah und fern, ja eure liebste Mutter hat euch lieb. Sie segnet euch immer wieder und formt euch. Sie erbittet euch besondere Kraft vom Himmlischen Vater. Ja, Ich darf euch formen in der Heiligkeit. Ihr sollt voranschreiten in diesem eurem Heiligkeitsstreben. Pater Kentenich ist euch darin ein besonderes Vorbild.
Meine geliebte kleine Schar, noch seid ihr getrennt. An beiden Opferaltären geschieht aber das gleiche Heilige Opfermahl. In Göttingen für euch unsichtbar, doch in dieser Hauskapelle in Mellatz sichtbar. Es ist keine Mahlgemeinschaft wie im Protestantismus und im Modernismus. Nein, ihr habt eine Heilige Opfermesse gefeiert, so wie es euer Himmlischer Vater von euch gewünscht hat. Du, Mein geliebter Priestersohn, hast heute dieses Fest und dieses Opfer am Opferaltar gefeiert. Nur dieses Einzige, Heilige Opfermahl ist würdig und ist gültig und entspricht der vollen Wahrheit. Mein geliebter Sohn Christian Sch. hat nicht das Recht, dieses Heilige Opfermahl abzuwerten.
Im Augenblick spricht Jesus: Wenn die Priester im Modernismus Mir den Rücken zukehren, so kann es nicht der Wahrheit und der Gültigkeit entsprechen. Ein Heiliges Opfermahl ist nur gültig, wenn Mein Priestersohn, der dieses Heilige Opfermahl feiert, während des Heiligen Opfermahles auf Meinen Tabernakel schaut. Alles ist geheiligt am Opferaltar. Die Heilige Kommunion darf nur vom Priester gereicht werden, und zwar in der Mundkommunion. Es kann doch nicht der Wahrheit entsprechen, wenn diese Heilige Kommunion – ja, Ich selber – in der Handkommunion von den Laien ausgeteilt werde? Nein, dies entspricht nicht der Wahrheit und die modernistische Mahlgemeinschaft ist nicht gültig, denn in diesen Mahlgemeinschaften, kann Ich Mich, Jesus Christus, der Sohn Gottes in der Dreieinigkeit, nicht verwandeln.
Mit bloßem Verstand, Meine geliebten Kinder und besonders ihr, Meine Marienkinder, könnt ihr das erfassen. Doch Meine geliebten Priestersöhne wollen es nicht verstehen und nicht ergründen, sie wenden sich ab von Mir, ihrem geliebten Heiland Jesus Christus, obwohl sie von Mir geweiht wurden. Ihre Weihestunde haben sie vergessen. Vieles ist anders geworden im Modernismus. Alle müssen mit der Zeit dort Abstand nehmen. So wird es geschehen, wenn Mein Himmlischer Vater es von allen Priestersöhnen in der ganzen Welt fordert! Aber noch ist die Zeit nicht erreicht, Meine geliebten Kinder. Seid wachsam und haltet aus, denn der Böse geht um wie ein brüllender Löwe. Wenn ihr durchhaltet, Meine geliebten Kinder, so wird euch nichts geschehen.
In diesem Augenblick spricht jetzt wieder die Gottesmutter: Meine geliebten Kinder von nah und fern, Meine geliebten Marienkinder, Ich stütze euch in dieser Zeit mit Meinen vielen Engeln, ja, mit Billionen von Engeln. Ich sende sie euch in den Versuchungen herab, weil ihr sie benötigt, weil in dieser Erdenzeit, die ihr erlebt, vieles geschehen wird und der Himmlische Vater dies zulässt, was diese Kirche noch weiter hinabsinken lässt. Sie liegt bereits in der Zerstörung. Die Neue Kirche, Meine geliebten Kinder, kann nicht erstehen, weil die Opfermesse noch nicht gefeiert wird, denn Meine Priestersöhne haben bis heute ein klares Nein dazu gesagt. Sie verstehen es nicht, dass sie das Heilige Opfermahl feiern sollten. Sie lehnen es ab, weil sie sehen, wie ihre Macht schwindet. Sie wollen nicht, dass die Göttliche Macht in sie einkehrt. Sie wollen keine Opfer bringen. Sie sind nicht bereit, an einem Opferaltar zu stehen, um dieses Heilige Opfermahl in voller Gültigkeit zu feiern.
Ihr, Meine geliebte kleine Schar, feiert täglich dieses gültige Heilige Opfermahl. Ihr seid bereit, immer wieder erneut Opfer zu bringen. Obwohl es euch sehr schwer fällt durchzuhalten, sagt ihr dem Himmlischen Vater euer Ja. Und Ich, eure liebste Mutter und Königin der Engel und Königin der Priester, stütze euch weiterhin in euren Vorhaben.
Nichts geschieht, was der Himmel nicht wünscht. Ihr seid von allen Seiten geschützt. Auch du, Meine Kleine, wirst viel erleben und viel erleiden, besonders auch heute an Meinem Festtag. Du kannst es nicht begreifen, dass dein Herz solche Kapriolen schlägt. Ja, es ist vom Himmlischen Vater zugelassen. Mein Festtag ist auch verbunden mit Leid, mit Schmerz und für dich, Meine Kleine, auch mit Krankheit. Täglich wechselt sich eine Krankheit nach der anderen ab. Es soll so sein, denn nur durch das Leid werdet ihr näher zu Meinem Sohn Jesus Christus geführt, und ihr werdet die ewige Herrlichkeit für immer einst schauen. Ihr werdet am Hochzeitsmahl teilnehmen. Ihr könnt nicht verstehen, wie das sein soll. Doch gebt euch dem Willen Meines Himmlischen Vaters hin. Er ist ja in euren Herzen. Eure Herzen werden erglühen vor Liebe: Liebe über Liebe, Sehnsucht über Sehnsucht und Treue bis zum Letzten. Ja, das bringt euch viele Schwierigkeiten. Doch ihr werdet sie überwinden. Wenn Ich, eure liebste Mutter, nicht bei euch wäre, so könntet ihr dies nicht ertragen. Darum hat Mein geliebter Sohn Mich zur liebsten Mutter erkoren. Darum durfte Ich Meinen Sohn, die Gottheit, in Meinem Leib empfangen, weil Ich auch eure Mutter sein sollte, weil Ich auch in euren Herzen geboren werde.
Ihr werdet spüren, dass heute besondere Gnaden von diesem, Meinem Fest, ausgehen werden. Besondere Gnadenstrahlen werden ausgesandt. Ihr werdet sie empfangen und weitergeben können. In diesem Ort Mellatz werden diese Strahlen ganz besonders verbreitet. Auch hier glauben die Menschen nicht, doch Ich werde Meinen Sohn darum bitten, dass Er ihre Herzen anrührt und dass sie spüren: Ich, die Himmlische Mutter, werde bei ihnen sein. Auch sie verehren Mich nicht mehr und sie lieben Mich nicht mehr, weil sie nicht einmal am Sonntag an einer Heiligen Opfermesse teilnehmen wollen. Ganz Mellatz liegt im Dunkeln, im Irrglauben und Unglauben.
Ja, Meine geliebten Kinder, Meine geliebten Marienkinder, das könnt ihr nicht verstehen. Warum hat Mein Sohn Jesus Christus in der Dreieinigkeit euch an diesen Platz gesandt? Weil es nottut und weil ihr hier in der Nähe Meines Wallfahrtsortes Wigratzbad seid. Ist es noch so wie einstens bei der Gründerin Antonie Rädler? Sind dort noch die Symbole von ihr in der Sühnekirche vorhanden? Weht dort noch der Heilige Geist in vollem Maße? Nein! Alles wurde verändert nach dem Freimaurertum. Wie sehr sehne Ich Mich nach Heiligkeit und nach der Wahrheit, Meine geliebten Marienkinder.
Auch ihr dürft hier nicht mehr bei Mir sein. Ihr wurdet verstoßen und ihr werdet verfolgt. Doch ihr glaubt an eure Himmlische Mutter, dass Sie euch stützt und beschützt, wie auch der Heilige Erzengel Michael es tut. Über eurem Haus der Glorie erscheine Ich mit Meinem Bräutigam, dem Heiligen Josef und dem Heiligen Erzengel Michael. Alles ist in Göttlicher Vorsehung. Manchmal könnt ihr es nicht begreifen, wie viel Heiligkeit in diesem Haus vorhanden ist – pure Heiligkeit. Von der obersten Etage bis zur untersten seid ihr in die Heiligkeit eingehüllt, weil Ich Meine geliebten Marienkinder geborgen wissen will. Immer breite Ich Meinen Schutzmantel über euch aus, wenn der Böse euch versuchen will, wenn er euch die Kraft nehmen will, wie dir, Meiner Kleinen, damit diese Einsprechung nicht stattfinden kann. Du hast ja gesagt trotz deiner großen Schwindelanfälle. Du hast geglaubt und du hast vertraut. Dafür danke Ich dir. Vieles werdet ihr noch erleben, was ihr nicht verstehen könnt, doch wenn ihr tiefer vertraut und glaubt, so wird euch manches klar werden in euren Herzen.
Von allen seid ihr abgetrennt. So muss es sein. Ganz besonders möchte Mein Sohn und der Himmlische Vater, sowie der Heilige Geist dir danken, dass du, Meine Kleine, so viele Priester und Gläubige angerufen hast, damit ihr ihnen verzeiht, was sie euch angetan haben, letztendlich dem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit. Du hast versucht, sie anzurühren. Du hast den Willen des Himmlischen Vaters erfüllt. Vieles ist dir entgegengeschlagen. Du konntest es nicht begreifen, weil deine menschliche Kraft überfordert wurde, doch die Göttliche Kraft hat dich nicht verlassen. Noch immer gibt es viele Gläubige, die angerufen werden müssen nach dem Plan des Himmlischen Vaters. Du wirst nicht aufgeben, Meine geliebte Kleine, obwohl es dir sehr schwer fällt. Ich, als Himmlische Mutter, werde dich weiterhin und auch heute besonders stützen. Gib nicht auf, wenn deine Kraft dich im Stich lässt, ja, bis zur Ohnmacht herabsinkt. Dann schreite weiter voran, denn du musst wissen, du strebst nach Heiligkeit und das Heiligkeitsstreben geht bis zur Spitze nach Golgotha. Das bedeutet Leid und Krankheit für dich.
Eure liebste Mutter hat auch nie aufgegeben. Der Schmerz war manchmal unerträglich für Mich, den Ich erlitten habe um Meinen Sohn in Seinem Erdenleben. Wie viel musste Ich ertragen? Die Trennung von Meinem Sohn nach dreißig Jahren, der Kreuzweg, den Ich mitgehen musste, und doch habe Ich alles überstanden in Göttlicher Zuversicht. Dann musste Mein Sohn sich von Mir trennen und Ich musste weiterleben auf Erden. Das ist Mir besonders schwer gefallen, denn ohne Ihn, Meinte Ich, kann Ich hier auf Erden nicht leben. Aber es ging weiter bis zu Meiner Himmelfahrt. Solange musste Ich ausharren. Die Zeitrechnung im Himmel ist anders als die auf Erden. Deshalb kann Ich es euch nicht erklären wie die Zeitenströme waren. Wenn Ich euch sagen würde fünf Jahre, so sind es für euch fünf Jahre aber das ist nicht die Zeitrechnung des Himmlischen Vaters. Fünf Jahre können fünfzig Jahre sein im Himmel. Aber Ich werde euch keine weitere Auskunft darüber geben dürfen.
Harrt aus in allen Schwierigkeiten! Seid dem Himmel treu in der Geduld, in der Sanftmut und in der Liebe! Liebet einander, denn die Liebe des Dreieinigen Gottes und die Liebe eurer Himmlischen Mutter mit allen Engeln trägt euch!
Und so segne Ich euch hier und dort in Göttingen in der Dreieinigkeit mit allen Engeln und Heiligen, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Bleibt dem Himmel treu! Lebt die Liebe, denn die Liebe ist und bleibt das Größte. Amen.
Quellen: