Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 27. Juli 2014
Siebter Sonntag nach Pfingsten.
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse waren der Opferaltar, der Marienaltar, die Heilige Mutter Anna, der Heilige Erzengel Michael, die vier Evangelisten, der Tabernakel und das Dreifaltigkeitssymbol hell erleuchtet und strahlten im gleißendem Licht.
Heute wird der Himmlische Vater sprechen: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt und in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte wiederholt, die aus Mir kommen.
Ich, der Himmlische Vater, habe euch bereits viele Offenbarungen geschenkt. Ich möchte Meine Priester retten und kann sie nicht in das Herz Meiner Himmlischen Mutter geben, damit sie sich Ihr weihen und gerettet werden, denn sie werden bösartig und egoistisch und denken an ihren eigenen Vorteil und nicht an Mich und an Meinen Sohn Jesus Christus. Sie wollen Früchte ernten. Wo wollen sie Früchte ernten, wenn sie Mir, dem Himmlischen Vater, keinen Gehorsam erweisen? Einmalig sind sie in ihrer Berufung. Jeder Priester ist ein Individuum. Er hat eigene Talente und auch eigene Schwächen. Die Schwächen bleiben oft. Diese Schwächen werden aber von den Priestern übertüncht. Sie geben sie nicht zu und stellen ihre Stärken in den Vordergrund. Die Menschen meinen, dies ist ein starker Priester, der betet und die Wahrheit verkündet. Er ist beliebt, weil er den anderen nach dem Mund redet. Die Menschen fühlen sich angesprochen und brauchen sich nicht zu ändern. Das ist für den Priester wichtig. Dann wird er von allen gelobt und ist auch überall beliebt.
Das sind aber die Schwierigkeiten, die dann ein Priester hat, wenn er sich zur Wahrheit bekennt. Die Wahrheit hat viele Feinde. Die Wahrheit beinhaltet, dass ein Priester sich selbst zurücknehmen und die Demut üben muss und niemals den Stolz herauskehrt: "Ich bin ja Priester. Ich weiß alles. Ich werde in meiner Pfarrei wirken und alle Gläubigen auf meine Seite ziehen. Ich werde ihnen das sagen, was ihnen gefällt und was auch mir gefällt. Was mir schwerfällt, das lasse ich weg."
Aber das ist doch nicht richtig, wie ihr es erlebt habt bei diesem Leiter der Gebetsstätte in Wigratzbad. Er hat nur sich selbst gesehen und seinen Vorteil. Was ihm unangenehm ist, fegt er weg. Er meint, er kann das als Leiter alles selbst regeln. Aber dass er von Mir, dem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit, abhängig ist, das sieht er nicht. Er sieht auch nicht, dass er von Meinen Boten abhängig ist.
Ich erwähle Meine Boten, nicht sie selbst erwählen sich. Sie haben Mir den Gehorsam zu erweisen, denn Ich bestimme das, was Meine Boten sagen sollen. Ich werde ihnen ganz genau diese Weisungen geben und auch den Heiligen Geist. Der Heilige Geist wird ihnen alles offenbaren, was Ich wünsche. Und Meine Mutter, die Braut des Heiligen Geistes, wird den Priestern alles zu erkennen geben, wenn sie sich dem Unbefleckten Herzen Meiner Himmlischen Mutter weihen. Tun sie es, so werden sie fortschrittliche und heiligmäßige Priester werden. Tun sie es nicht, so gehen sie in den Spuren des Bösen und sind der Welt zugewandt. Das Weltliche wird sie anziehen. Das Weltliche macht unglücklich und macht sie unfähig, ein heiligmäßiger Priester zu sein, der den Gläubigen die Wahrheit verkündet. Aber sie verkünden den Irrglauben. Dieser Irrglaube wird von den Gläubigen angenommen. Sie wollen diesem Priester dienen und erkennen nicht, dass er sie in die Irre führt.
So geht es weiter. Die Priester gehorchen den Bischöfen. Die Bischöfe wollen dem Heiligen Vater gehorchen oder auch nicht. Fällt es ihnen leicht, was der Heilige Stuhl sagt, so leben sie den Irrglauben. Werden sie Früchte tragen? Nein. Die guten Werke fehlen an allen Ecken und Enden.
Schaut auf Meine geliebte Gefolgschaft, geliebte Priestersöhne, wie sie Früchte tragen. Schaut auf die Mulde. Ist das keine Frucht? Schaut auf diese, die sich ganz und gar Meinem Willen hingeben. Bringen sie Frucht oder fallen sie ab? Nein! Sie fallen nicht ab, sondern sie bringen reiche Frucht.
Schaut auf die heutigen Gemeinden. Immer mehr Gläubige leben den Unglauben und wenden sich sogar dem Islam, dem Buddhismus oder anderen Religionen zu. Warum? Weil sie keinen Halt finden in diesen modernistischen Kirchen. Würde die Wahrheit dort kundgetan, so würden sie Respekt haben vor dem Priester. Sie glauben dem Priester, weil er schließlich den Gläubigen das offenbart, was sie sich selbst wünschen. Die Priester machen es ihnen leicht, den Glauben zu leben, nämlich niemals ein schweres Kreuz tragen zu müssen, sondern es abwerfen zu können und sich allen möglichen Fabeleien und dem Weltlichen zuwenden dürfen.
Die Welt bringt das Böse hervor. Wird das Heilige gelebt, so werden sie fromm werden. Sobald sie fromm sind, werden sie von ihren Priestern der Pfarrgemeinde abgelehnt. Das will niemand der Gläubigen wagen, im Gegenteil, sie möchten anerkannt werden, auch bei ihrem Priester der Pfarrgemeinde. Und so dienen sie diesem Priester, der sie in die Irre führt. In allen möglichen Gremien sind Meine Gläubigen vertreten. Sie sehen von den guten Werken ab und gehen in den Spuren des Unglaubens und Irrglaubens. Sie merken nicht, wenn der Priester sie lobt, dass dies bei ihnen den Stolz hervorbringt. Das darf nicht sein.
Wenn die Gläubigen den Glauben leben, so werden sie demütig. Sie werden sich selbst zurückstellen und die guten Werke tun, auch dann, wenn es unangenehm ist und nicht im eigenen Willen liegt. Sie brauchen kein Lob. Der Priester sagt heute: "Opfer benötige ich nicht. Ich brauche auch kein Opfer am Altar bringen. Ich habe keinen Opferaltar, sondern einen Volksaltar."
Das ist der Unterschied zwischen einem heiligmäßigen Priester und einem Priester, der sich selbst sieht, der sich selbst verkündet und darbringt. Er sieht sich als fromm, gut und gläubig an. Er kann alles regeln, so wie er es wünscht. Er meint, er hat alle hinter sich, sein Volk, das ihm dient und die Gläubigen, die ihm zur Hand gehen.
Meine geliebten Priestersöhne, ihr seid Mir, dem Himmlischen Vater gegenüber, nicht mehr folgsam. Ihr habt euch selbst in der Hand. Ihr dient Mir nicht mehr in der Demut. Kehrt zurück, denn es ist immer noch Zeit, diesen Strohhalm zu ergreifen, den Ich euch jetzt zuwerfe!
Meine Kleine wird viele Priester anrufen und auch andere Personen, die dem Untergang geweiht sind. Ich werde durch sie versuchen, Meinen Priestersöhnen noch eine Chance zu bieten. Alles werde Ich tun, um sie zurückzuholen aus diesem Irr- und Unglauben. Dann kommt es darauf an, ob sie den Willen haben, ganz und gar sich Mir, dem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit, hinzugeben und das tun, was Ich wünsche, und dass sie die Wahrheit in der Gänze verkünden.
Ich liebe Meine Priester und möchte sie alle zurückhaben. Und ihr, Meine kleine Schar und Meine Gefolgschaft, sühnt für diese Priester, die umkehren sollen aber nicht wollen. Ich werde euch zur Seite stehen und euch leiten und lenken. Nur ihr, Meine geliebten Kleinen, müsst wollen. Nehmt alles auf euch, – jegliche Schwierigkeiten. Ich stehe euch bei, und Meine Mutter formt euch durch diese Misserfolge. Misserfolge machen stark und niemals schwach. Das erkennt ihr oft hinterher, wenn die Sache, die vorher für euch unklar war, sich erledigt hat.
Seid dem Himmel treu und tut alles, was Ich wünsche und niemals das, was in eurem Willen und Wunsch steht. Amen. Es segnet euch nun der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Glaubt und vertraut und betet die Allerheiligste Dreifaltigkeit an! So wünsche Ich es. Amen.
Quellen: