Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland

 

Sonntag, 16. März 2014

Zweiter Fastensonntag.

Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während des Rosenkranzes und der Heiligen Opfermesse war der Opferaltar und auch der Marienaltar, der Tabernakel und die Tabernakelengel, das Dreifaltigkeitssymbol und besonders die Statue der Gottesmutter in ein gleißendes goldenes Licht getaucht, sowie die beiden Rosensträuße.

Die Engel waren anwesend und zogen in diese Hauskapelle ein und aus. Die Gottesmutter, der Heilige Josef und der Heilige Erzengel Michael bewachten das Haus der Glorie, weil wir in großer Gefahr sein würden. Der Heilige Josef, dessen Fest wir am Mittwoch feiern, die Pieta, der Barmherzigkeits-Jesus und auch der Auferstandene leuchteten im hellen Glanz. Das kleine Jesuskind neigte sich uns zu und wollte uns trösten, obwohl es selbst Trost brauchte.

Der Himmlische Vater wird sprechen: Ich, der Himmlische Vater, werde heute, am zweiten Fastensonntag, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne sprechen, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte wiederholt, die aus Mir kommen.

Meine geliebten Vaterkinder, Meine geliebten Marienkinder, Meine geliebte kleine Schar, Meine geliebte Gefolgschaft und Meine geliebten Gläubigen von nah und fern, Ich, der Himmlische Vater, habe euch heute besondere Weisungen mit auf den Weg zu geben.

Wie die Lesung heute aussagte, sollt ihr alle nach Heiligkeit streben. Wie es euch euer lieber Pater Kentenich mit auf den Weg gegeben hat, sollt ihr in der Werktags- und Werkzeugsheiligkeit voranschreiten. Was das bedeutet, könnt ihr von Meinen geliebten Kleinen erfahren, denn sie haben jahrelang die Schulung von Pater Kentenich erhalten.

Heute sieht es im Schönstattwerk ganz anders aus, Meine geliebten Kinder, denn dieses Streben nach Heiligkeit kann nicht mehr so gelebt werden, weil die Welt dort eingebrochen ist: Das Weltliche, das Modernistische, die Mahlgemeinschaft und die Handkommunion. Meine geliebten Kinder von nah und fern, Meine geliebten Schönstattkinder, kann das in der Wahrheit liegen? Ist das möglich? Nein!

"Ihr seid weiterhin meine Schönstattkinder", so sagt Pater Kentenich in diesem Augenblick, "weil ihr jahrelang Schönstatt gelebt und an vielen Schulungen teilgenommen habt."

Viele heilige Bücher Pater Kentenichs habt ihr studiert. In euch ist das Streben nach Heiligkeit ganz stark vorhanden. Aber bedenkt, Meine geliebten Marienkinder, dass ihr unvollkommen seid. Euer Streben nach Heiligkeit bleibt, aber die Unvollkommenheiten und die Schwächen werdet ihr behalten. Wenn ihr nicht ganz in der Ausgeglichenheit seid, so müsst ihr euch nicht wundern, dass etwas Falsches in euch hineinkommt, denn Meine Wege sind nicht eure Wege und Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken. Oft gebt ihr eure eigene Meinung und eure eigenen Wünsche weiter. Es ist erforderlich für euch alle vier, dass ihr euch ernstlich Gedanken macht, was Heiligkeitsstreben bedeutet. Es bedeutet, den anderen so anzunehmen wie er ist und ihn nicht verbessern wollen und ihm nicht laufend vorhalten, wie er sein müsste, denn das sind eure Wünsche. Verzeihen können gehört zum Heiligkeitsstreben. Dem anderen etwas vorhalten, was er besser machen müsste, damit er mir gefällt, lieblos sein und aggressiv reagieren ist nicht in der Ordnung. Ihr, Meine geliebten Kinder, sollt dies abstellen, bzw. den Heiligkeitsweg ganz und gar beschreiten. Das wird nicht einfach für euch sein, weil ihr oft zurückfallt in die alten Schwächen. Dann müsst ihr neu beginnen!

Es wartet immer wieder viel Arbeit auf euch, Meine geliebten Kleinen. Darum macht eure Arbeit zum Gebet. Lasst nicht nach im Streben nach Heiligkeit, denn ihr wollt viele, viele Seelen retten. Das ist wichtig, Meine Geliebten, ansonsten verliert ihr die seelische Kraft. Auch der Körper wird nicht mehr so mitmachen und es werden sich immer mehr Beschwerden einstellen. Ich werde diese Beschwerden und Krankheiten als Sühne nehmen, doch ihr müsst mitmachen, meine Geliebten. Nicht Mutlosigkeit darf euch ergreifen und auch nicht Verzweiflung, sondern ihr müsst Fortfahren im Streben nach Heiligkeit.

Nehmt euch das Schönstattwerk als Beispiel. Nicht, was heute das Schönstattwerk bedeutet, sondern wie ihr es gelernt habt. Solche Priester, wie Pater Kentenich, sollen Meine Priester sein. Sie sollen dem anderen dienen. Sie sollen Diener aller sein. Nicht sich bedienen lassen. Und das tun viele Priester heute. Sie lassen sich bedienen von den Laien, die sie an den Altar holen. Sie werden zurechtgestutzt nach ihren Maßen nicht nach des Himmels Maß. Die Priester stellen heute ihre Theologie an die erste Stelle und schauen auf den anderen herab, auf die kleinen Menschen, die Frommen, die in ihren Augen nichts wert sind. Sie sind klein, arm, schwach und alt. "Rosenkranzbeten ist nicht so wichtig. Das ist Vergangenheit", sagen sie. Doch nehmt den Rosenkranz immer zur Hand, Meine Geliebten. Er ist die Himmelsleiter. Wie sehr wartet die Gottesmutter auf eure vielen Rosenkränze.

Schaut auf den neuen Obersten Hirten! Er ist nicht nach Meinem Maß. Er betet keinen Rosenkranz. Er verbeugt sich nicht in Ehrfurcht vor Meinem allerliebsten Sohn Jesus Christus. Er kniet nicht mehr vor Ihm nieder, nicht aus Krankheitsgründen, nein, aus Eigenwilligkeit, aus Starrköpfigkeit, denn er meint, er ist der Größte, er zeigt euch jetzt das Moderne, denn ihr lebt nicht in der Vergangenheit, im Mittelalter. Er sagt: "Nehmt das Zweite Vatikanum ernst." Doch Ich sage euch, es soll unwirksam gemacht werden, denn es hat Meine Kirche zerstört und die Zerstörung geht weiter.

Dieser neue Vorsitzende der Bischofskonferenz ist nicht nach Meinem Maß. Er ist stolz auf seinen Katholischen Glauben, den er gar nicht besitzt. Er lebt euch den Irrglauben vor und täuscht euch. Er erhebt sich über euch. Ihr seid für ihn die kleinen Frommen und er ist der Große, der seine Theologie studiert hat und der alles weiß. Schaut auf die Priester, ob sie das gleiche tun. Ob sie über euch stehen wollen. Dann sind es nicht die richtigen Priester, die Ich wünsche. Ich wünsche demütige Priester, die liebevoll mit euch umgehen und die sich Mir im Heiligen Opfermahl hingeben und sagen: "Du, mein geliebter Heiland Jesus Christus, bist alles für mich. Du verwandelst Dich jetzt in diesem Augenblick in meinen Händen. Das ist so ein großes Geheimnis, dass ich es nicht fassen kann. Vor Ehrfurcht möchte ich niederfallen." So geschieht es bei Meiner Kleinen in jeder Wandlung. Ehrfurcht muss er haben, Ehrfurcht vor Mir und allen Menschen. Er muss sich abtrennen von denen, die nicht glauben und nicht lieben. Er muss sich nicht selbst beliebt machen wollen, sondern Mich, den Himmlischen Vater, an die erste Stelle setzen. "Himmlischer Vater, du bist für mich das Wichtigste, nicht ich. Ob ich dann noch geliebt werde, weil ich etwas Unangenehmes sagen muss, was aber in der Wahrheit liegt, das ist nicht wichtig. Ich künde die Wahrheit und ich stehe zu diesen Botschaften, die Deine Wahrheit beinhalten." Es sind nicht die Worte Meiner Kleinen, sondern es sind Meine Worte, die Worte des Himmlischen Vaters in der Dreieinigkeit. Das müsst ihr bedenken, geliebte Priestersöhne, die ihr alle stolz auf sie herabschaut. Sie bleibt Mein kleines Nichts. Sie ist Mein Werkzeug und übt das Streben nach Heiligkeit.

Bedenke, Meine Kleine, dass auch du niemals vollkommen wirst, dass du auch Fehler machst und deine Schwächen spürst. Darum wünsche Ich, der Himmlische Vater, von dir, dass du jede Woche zum Heiligen Bußsakrament gehst. Gebe die Gnadenströme, die aus dem Heiligen Bußsakrament fließen, weiter. Du hast Schwächen und Fehler, die du bekämpfst jedoch wirst du niemals vollkommen werden. Je mehr ihr, Meine Geliebten, nach Heiligkeit strebt, desto mehr werdet ihr eure Schwächen erkennen und eure Unvollkommenheit spüren. Nur wenn Ich, der Himmlische Vater, euch an die Hand nehme und euch durch das Gestrüpp führe, dann könnt ihr nach Heiligkeit streben. Stellt euch vor, Pater Kentenich geht mit euch an der Hand durch das Dornengestrüpp und ihr lasst links die verwelkten Sträucher liegen und rechts das verwelkte Gras, dann geht ihr vorwärts und niemals rückwärts.

Sprecht nicht mehr von der Modernistik. Mein geliebter Priestersohn, du bist weit vorangeschritten und Ich wünsche von dir, dass du über die lange Zeit, in der du die Modernistik gepflegt hast, nicht mehr sprichst, sondern die Zeit hinter dir lässt. Du lebst im Jetzt und du hast so viele Gnadenströme erhalten. Deine Dankbarkeit muss zum Ausdruck kommen, da du so viele Geschenke erhalten hast und niemals allein aus diesem Dornengestrüpp herausgefunden hättest. Du hast den Antimodernisteneid, den du einmal geschworen hast, gebrochen. Ab diesem Zeitpunkt bewegtest du dich in der Modernistik. Niemals war das Mein Wille, was du getan hast. Du bist im breiten Strom mitgeschwommen und hast die Gläubigen im Heiligen Bußsakrament falsch aufgeklärt. Warum? Weil man dich nicht richtig unterrichtet hat durch deine Bischöfe, die dafür zuständig waren, sich aber in der Modernistik befanden. Du musst jetzt anders handeln als damals. Das ist Vergangenheit. Du hast dies aus ganzem Herzen bereut, so wie das jeder andere Priester, der jahrelang auch die Modernistik gepflegt hat, auch tun muss. Wenn keine Dankbarkeit vorhanden ist, kann der Priester nicht weiter in der Heiligkeit voranschreiten.

Jeder Priester soll den Zölibat leben. Das ist wichtig! Wenn er nicht mehr gelebt wird unter den Priestern, so folgt Sünde auf Sünde und bald ist es ein Sündenmeer. Und dies merkt kein Priester. Im Gegenteil, er glaubt sogar, dass er in der Wahrheit liegt: "Ich weiß schließlich alles, denn ich habe studiert. Der andere weiß nichts. Ich muss ihn aufklären." Aber wie sieht die Weisung aus, die er gibt? Die Weisung ist die Verwirrnis, und die Gläubigen sind jahrelang in die Irre geführt worden.

Ich habe dich, Meinen geliebten Priestersohn, aufgeklärt durch Meine Kleine. Nicht sie war es, auf die du gehört hast, sondern auf Mich, den Himmlischen Vater. So konnte es nicht weitergehen, denn Ich habe dich aus der Modernistik hinausgezogen. Von allem bist du befreit worden. Du bist heute der Priester nach Meinem Wunsch und Willen. Darum wünsche Ich, dass du weiterhin nach Heiligkeit strebst wie auch ihr, Meine geliebten Vater- und Marienkinder. Strebt nach Heiligkeit, denn das ist wichtig für euch zur Weitergabe des Evangeliums, zur Weitergabe der vollen Wahrheit, zur Weitergabe eures Lebens in Heiligkeit. Alles, was ihr erstrebt, liegt in Meinem Sinne. Ihr werdet es nicht verstehen, dass das Unmögliche möglich werden kann.

Es erscheint euch auch unmöglich, dass sich die Kirche ändern kann, weil sie im Sumpf und Morast liegt. Und doch bin Ich der Allmächtige, der Allgewaltige, der Allwissende Dreifaltige Gott, der alles bereinigen und alles ordnen wird, nach Meinem Wunsch und Plan. Ihr werdet staunen, wie es in Zukunft in der wahren Neuen Kirche aussehen wird. Ich werde viele hinausnehmen müssen, die Meinen Wunsch und Willen niemals erfüllen werden. Sie haben Mir ein klares Nein gesagt und sind stolz geworden. Durch den Stolz hat der Böse Zugriff. Er hat sie fest in seinen Krallen und lässt sie nicht mehr los. Bekehrt euch, geliebte Priestersöhne, damit ihr Priester nach Meinem Wunsch und Willen werdet: Kleine bescheidene Diener, aber stark im Gebet, der Sühne und im Vorbild!

Bedenkt, Meine geliebte kleine Schar, dass ihr eine Weltensendung erfüllen sollt. Ihr glaubt, dass es unmöglich für euch ist. Ich kann es euch nachfühlen. Aber ihr seid in Meiner Hand und an dieser Hand geht ihr durch das Dornengestrüpp. Niemals wird es einfach für euch sein, weiter voranzuschreiten. Doch wenn euch der Himmlische Vater und eure liebste Mutter dabei behilflich sind, so wird alles in der Wahrheit voranschreiten.

Liebe über Liebe, Treue über Treue! Niemals rückwärts, sondern immer vorwärts geht euer Weg. Kleine Stoßgebete werden euch über den Tag hinweghelfen, dann, wenn es schwer für euch wird, wenn ihr meint, eure körperliche und seelische Kraft verlässt euch. Ihr werdet spüren, dass Ich oder Meine liebste Mutter eingreife. Tag und Nacht bittet sie für euch an Meinem Thron, für euer wertvolles Leben. Jeder von euch ist wertvoll, aber jeder von euch hat Schwächen aber auch Talente. Diese Talente wendet ihr an.

Seid nicht ängstlich, sondern mutig. Verkündet Mich dort, wo ihr es könnt, auch wenn es euch schwerfällt. Gebt diese Weisungen weiter. Vieles wird euch unangenehm sein, weil ihr euch nicht vorstellen könnt, dass manchmal der andere durch die Wahrheit verletzt sein kann. Doch auch dann ist es wichtig, Meine Wahrheit zu künden und nicht darauf zu achten, ob ihr anerkannt und beliebt seid. Wenn ihr Meine Weisungen weitergebt, macht ihr euch oft unbeliebt, weil er euch nicht folgen kann, und weil er sich nicht ändern will. Der bequeme Weg ist der leichte Weg. Der schwere Weg ist gepflastert mit Stolpersteinen. Doch Ich fange euch auf, weil Ich euch liebe, und weil Ich euch herausgenommen habe aus dieser Modernistik. Ihr seid Auserwählte. Das könnt ihr jedoch nicht fassen. Mein Geschenk an euch ist zu groß. Aber das soll euch weiterhelfen, weil die Liebe euch vorantreibt. Liebe und liebevoll gehören zusammen.

Wie liebevoll schaut doch eure liebste Mutter auf euch. Sie sendet euch viele Engel, damit ihr diesen schweren Weg weiter gehen könnt. Nie gibt Sie auf, auch dann nicht, wenn ihr über eure eigenen Schwächen gestolpert seid. Klein bleiben wie Meine Mutter und dienen und die Magd aller sein, das ist wichtig für euch und für den anderen. Ihr dürft niemals aufgeben. Denkt an Pater Kentenich. Auch er lässt euch nicht los, denn ihr seid verbunden mit dem Schönstattwerk, weil das wahre Schönstattwerk die Neue Kirche für die heutige Zeit sein soll.

Und wie sieht es mit Heroldsbach aus, Meine geliebten Kinder? Liegt dort jeder in der Wahrheit? Dort hat man die Tränen Meiner liebsten Mutter aberkannt. Sie durfte nicht weinen. Man hat sie verstoßen und man hat euch verstoßen, weil ihr in der Wahrheit liegt. Dieser Leiter mit seinem Stiftungsrat wird die Wahrheit nicht erfassen. Sie sind stolz geworden. Satan hält sie mit seinen Krallen fest. Bösartig gehen sie gegen euch vor, Meine geliebten Kinder. Habt ihr darüber nachgedacht, wie verfolgt Meine geliebte kleine Schar wird? Sie muss aber trotz der Anfeindungen und Verspottungen durchhalten.

Liebe Gläubige, fahrt an Meine Gebetsstätte Heroldsbach, auch wenn es euch noch so schwer erscheint, und geht in die Mulde. Dort seid ihr sicher, weil Ich Meine Mutter sende. Und eure liebste Mutter wird euch dort umarmen, weil sie euch liebt aber auch weil sie euren Trost braucht. Das liebe Jesuskind, benötigt es nicht auch von euch Trost? Wie ist es öffentlich verspottet worden von diesem Leiter. Tut das nicht weh? Ist das nicht traurig für euch alle, dass Meine geliebte kleine Schar dort nicht geduldet wird? Die vollen Gnadenströme können nur ausgegossen werden, wenn sie dort wieder erscheinen.

Dieses Urteil, was man über sie verhängt hat, entspricht nicht der Wahrheit. Es kann nicht der Wahrheit entsprechen, weil Kirchenrecht und Staatsrecht zweierlei sind. Hier ist das Kirchenrecht zuständig. Das hat man nicht bedacht. Man hat polizeiliche und staatsanwältische Hilfe in Anspruch genommen, anstatt das Kirchenrecht. Ihr durftet dort knien und anbeten und auch Meine Worte verkünden, denn jeder Pilger ist berechtigt, seinen Katholischen Glauben zu künden, wo es angebracht ist. Wenn man Meine liebste Mutter verunehrt, darf man da als Pilger schweigen? Darf man das alles in Kauf nehmen, wie dort gehandhabt wird? Muss man das so abtun? Ich fahre da hin und das reicht? Nein! Ihr müsst beten, so wie die Pilger in der Mulde gebetet und geopfert haben. Sie müssen alle bereit sein, jetzt in der Wahrheit aufzutreten und diese Opfer bringen, damit Meine kleine Schar wieder dort hinfahren kann, so wie Ich es wünsche.

Noch immer bin Ich daran interessiert, dass Mein Leiter nicht in den ewigen Abgrund stürzt. Er steht am Abgrund und doch will Ich ihn retten, gerade ihn. Wie bitter ist es für Mich, mit anzuschauen, wie er dem Bösen gehorcht. Schaut doch auf den Satanskreuzweg rund um die Marienkirche? Kann das der Wahrheit entsprechen? Kann die Marienkirche euch alles geben? Ist das richtig? Sind dort nicht Satansmessen gefeiert worden? Schweigt man das heute tot? Schweigt man die Verfolgung der Kinder, die Erscheinungen erlebt haben, tot? Wie viel haben sie ertragen müssen und wie viel erträgt heute Meine kleine Schar? Verfolgung, Verspottung, Verachtung, Ehrabschneidung, alles müssen sie in Kauf nehmen. Und sie tun es, weil sie Mich, den Himmlischen Vater an die erste Stelle gesetzt haben.

Wie lieblich schaut eure Mutter auf euch, aber auch der Schmerz ist in Ihrem Gesicht vorhanden. Schaut ins Internet wie sie geschlagen wurde, wie Sie mundtot gemacht wurde. Sie darf nicht mehr sprechen. Sie darf auf keinen Fall erscheinen. Erscheinungsorte, wo Meine Mutter erschienen ist und noch heute erscheinen will, werden verboten. Sie darf weder sprechen noch erscheinen. "Alles ist Einbildung", sagt man. Meine Mutter möchte Ihre Marienkinder erneut um sich scharen, damit Sie sie stärken kann in ihrer seelischen Kraft. Sie möchte sie umarmen, weil sie Verspottungen erleiden müssen durch die Obrigkeit und weil die Obrigkeit sagt: "Es gibt weder Erscheinungen noch Einsprechungen, denn alles ist Phantasie, nichts mehr. Es sind falsche Propheten, die der Himmlische Vater auf den Plan gerufen hat." Können das falsche Propheten sein, die das wahre Katholische lehren und die Bibel ganz und gar leben? Die Einsprechungen sind Ergänzungen der Bibel in dieser Krisenzeit der Kirche. Sie ist bereits völlig zerstört.

Als Pilger seid ihr Gläubigen aufgerufen, aufzustehen und Zeugnis abzulegen und zu bekennen. Ihr liegt im Todesschlaf, denn ihr seid getrennt vom liebsten Dreifaltigen Gott. Ihr lebt in Sünde, wenn ihr Mich nicht bekennt, und die Wahrheit nicht weitergebt und eure Lauheit pflegt. Bequemlichkeit ist bei euch angesagt. Warum soll ich anders handeln als die anderen? Ich habe es doch gut und ich erfülle meine Pflicht am Sonntag. Das reicht für mich. Ansonsten kann ich die Welt genießen wie ich will. Und das andere, das wird schon werden. Die Obrigkeit wird schon die Verantwortung für meinen Glauben übernehmen.

Aber wie sieht es aus, wenn die Obrigkeit fehlt, wenn die Unfehlbarkeit des Papstes nicht mehr vorhanden wird, wenn er sittenlos wird, wenn er den wahren Katholischen Glauben angreift und beginnt, die Dogmen zu leugnen? Was ist dann? Liegt er dann auch noch in der Wahrheit? Müsst ihr ihm dann auch noch folgen, weil er der Oberste Hirte ist? Dann habt ihr die Verantwortung auf ihn abgewälzt, dann seid ihr bequem. Ihr selbst seid ganz persönlich für euren Glauben verantwortlich, nicht der andere. Ihr müsst wissen, wie der Katholische Glaube in eurem Herzen aussieht. Sagt ihr zu allem ja? Seid ihr lau und bequem geworden und habt Kontakt mit jedem? Es ist so schön mit allen Kontakt zu haben.

Aber wenn man den Einzelweg geht in der Liebe und in der Wahrheit, wenn man sich für den schweren Weg entscheidet, dann wird es schwierig, denn dann muss man die, die nicht glauben, abtrennen. Dann darf ich deren Weg nicht weitergehen. Im Gegenteil, Mein Weg ist wichtig und Mein Weg liegt in der Wahrheit. Ich muss mich ganz und gar dem Dreieinigen Gott hingeben und Ihn lieben und Ihn über alles setzten. Ich darf mich nicht selber sehen, dass es mir gut geht. Nehmt eure Krankheiten und Kreuze an, so wie sie sind. Sie sind euch aus Liebe von eurem Himmlischen Vater gegeben worden als Geschenk, denn dann erst steht ihr unter dem Kreuz Meines Sohnes. Ihr müsst Ihm nachfolgen im Kreuz und niemals das Kreuz abwerfen. Je schwerer das Kreuz wird, je liebevoller müsst ihr es umfangen, besonders in dieser Fastenzeit. Denkt darüber nach und besinnt euch. Nehmt das Kreuz immer wieder an. Oft wollt ihr es nicht, weil es Krankheit und große Drangsal bedeutet. Aber dann erst wird es wertvoll für euch.

Meine Geliebten, die ihr in schwerer Krankheit seid, Ich liebe euch, wenn ihr eure Krankheit Mir übergebt und sie aus Liebe tragt, dann umarme Ich euch und übergebe euch dem Kreuz Meines Sohnes. Schaut auf Meine Mutter, die bis zuletzt unter dem Kreuz stand und als einzige ganz und gar Meinen Weg, den Weg Meines Sohnes Jesus Christus, mitgegangen ist. In keinster Weise hat sie ein Nein der Weltensendung gesagt.

Diese Weltensendung ist nun euch übergeben worden, Meine geliebte kleine Schar. Ihr sollt helfen, Seelen zu retten, Seelen vor dem Abgrund zu bewahren durch euer Gebet, Opfer, Buße und Sühne. Sühnt und fleht Mich an, dass Ich die Barmherzigkeit über die Gerechtigkeit in dieser Welt walten lasse. Die Gerechtigkeit sieht oft anders aus. Dann überlasse ich die Person, die Mir nicht nachfolgt, ihrem eigenen Willen und der sieht anders aus als Mein Wille. Der volle Schutz ist nur gegeben, wenn diese Person ihren eigenen Willen Mir übergibt und das tut, was Ich wünsche und Mir, dem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit, folgt.

Ich liebe euch unermesslich! Ich segne und beschütze euch in jeder Lage, mit Meiner Himmlischen Mutter, allen Engeln und Heiligen, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Liebe über Liebe, Treue über Treue, das wünsche Ich euch allen. Amen.

Quellen:

➥ anne-botschaften.de

➥ AnneBotschaften.JimdoSite.com

 
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