Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Mittwoch, 12. September 2012
Fest Mariä Namen und Sühnenacht.
Die Gottesmutter spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskirche in Göttingen durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Es zogen wieder viele Engelscharen in die Hauskirche hinein. Sie waren ganz besonders um den Marienaltar gruppiert, weil heute das Namensfest der Gottesmutter ist. Der Opferaltar war hell erleuchtet. Die Engel brachten der Gottesmutter immer wieder die Ehre dar.
Die Gottesmutter wird zum Fest Ihres Namens sprechen: Ich, eure Himmlische Mutter, spreche heute durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne an Meinem Namensfest zu euch allen, Meine geliebten Marienkinder.
Wie ihr wisst, Meine geliebten Kinder, hat man etwas abgeändert. Im Gebet der Frau aller Völker heißt es: Die einst Maria war. Ich war einst Maria, bin aber dann durch den Gruß des Engels und den Empfang Jesu durch den Heiligen Geist zur Gottesgebärerin geworden. In Mir wurde Jesus Christus Mensch durch den Heiligen Geist. Die Gottheit und Menschheit vereinigten sich in Meinem Schoß. Ich wurde daraufhin nicht mehr Maria genannt, sondern Gottesmutter oder Muttergottes.
Ich liebte Mein Kind in Meinem Schoße und betete es an. Ich wünschte auch, alle anderen würden heute noch dieses Jesuskind anbeten, denn es verlangt danach. Die Heiligkeit begann mit der Empfängnis durch den Heiligen Geist, indem Jesus in Mir Mensch wurde.
Er selbst hatte sich entschieden, Mensch zu werden, um die Menschheit zu erlösen. Die Liebe Gottes kam über die Menschheit. Welch ein großes Ereignis, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, Mensch werden wollte!
Und wie schaut es heute auf diesen Opferaltären aus? Dort wird Sein Kreuzesopfer erneuert, damit die Menschheit erlöst wird. Aber die Menschheit lehnt weiterhin den Sohn Gottes ab, nämlich dieses Heilige Opfermahl im Tridentinischen Ritus nach Pius V. Obwohl es kanonisiert wurde und kein Jota abgeändert werden durfte, hat man es abgeändert. Es ist doch sehr traurig, dass die Priester den großen Dreieinigen Gott, dem Himmlischen Vater, nicht gehorchen und Seinen Plan nicht erfüllen wollen. Das heißt, sie lieben Ihn nicht. Doch Er verlangt nach ihrer Liebe, nach der Liebe der Priestersöhne. Die Priester selbst sind aufgerufen, den großen Gott zu ehren, Ihm ein gebührendes Opfermahl in aller Ehrfurcht darzubringen und Ihn zu loben, zu preisen und Ihm dankzusagen.
Immer wieder beweist Jesus Christus, der Sohn Gottes, Seine Liebe zu den Menschen. Hat Er ihnen nicht das Heilige Bußsakrament geschenkt? Können sie nicht von ihren Sünden befreit werden, indem sie dieses Bußsakrament so oft wie möglich in Anspruch nehmen? Das weiße Kleid der Heiligmachenden Gnade wird ihnen angezogen. Sie sind wieder ganz rein und können rein an den Opfertisch treten und Ihn, Jesus Christus, Meinen Sohn, den Ich über alles liebe, empfangen.
Ich, die liebste Gottesmutter, bin alle Tage bei euch. Ich liebe euch und Mein Name soll nicht verunehrt werden. Er soll auch nicht abgeändert werden. Wer Mich als Namenspatronin gewählt hat, dem werde Ich auf seinem Weg ganz besonders begleiten. Ihn werde Ich führen und er soll sich stets an Mich wenden. Ist das nicht Liebe, Meine geliebten Marienkinder? Ich liebe euch und Ich möchte euch zu Meinem Sohn führen, letztendlich zum Himmlischen Vater. Immer wieder wiederhole Ich diese Worte, weil es Mir, als Mutter der Kirche, zur Aufgabe gegeben wurde. Ich werde euch zum Himmlischen Vater führen. Ihr sollt einmal das Himmelreich erlangen und die ewige Seligkeit schauen dürfen. Ihr sollt alles tun, um die ewige Seligkeit einmal schauen zu dürfen. Dies ist eure Aufgabe hier auf Erden. Ohne diese Aufgabe wäre euer Leben nutzlos. Diese Perle sollt ihr als Schatz eures Herzens bewahren.
Warum achten die Priester nicht auf dieses übergroße Geschenk des Heiligen Messopfers? Ich, als Mutter, bin darüber traurig, dass man Meinem Sohn am Altar den Rücken zuwendet. Das ist die Modernistik! Man erkennt es nicht, weil man an Meinen Sohn Jesus Christus nicht glauben will, weil man sich dem Volk zuwenden will und bereits den Protestantismus angenommen hat. Ist das richtig, Meine geliebten Priestersöhne? Habt ihr euch jemals gefragt: "Was tue ich am Altar? Feiere ich dort wirklich das Heilige Opfermahl in aller Ehrfurcht, wenn ich mich dem Volk zuwende und Meinen Jesus im Rücken habe? Schaue ich Ihn dann an oder schaue ich das Volk an? Ehre ich Ihn oder ehre ich das Volk?"
Viele Gläubige meinen heute, die Priester müssten das tun, weil ihre Oberhirten in ihren Diözesen ihnen das gelehrt haben. Doch sie können nicht sagen, das ist wirklich und wahrhaftig das Heilige Opfermahl im Tridentinischen Ritus nach Pius V., was dazu noch kanonisiert ist, das heißt, nicht abgeändert werden darf.
Und ihr, Meine Priestersöhne, wo bleibt ihr mit eurem Heiligen Opfermahl? Bleibt ihr stehen im Protestantismus und im Ökumenismus? Das entspricht nicht der Wahrheit. Das ist nicht die Einzige, Heilige, Wahre, Katholische und Apostolische Kirche mehr. Glaubt ihr nicht daran, was in Assisi passiert ist? Hat der Oberste Hirte dort wirklich seinen Katholischen Glauben bekannt? Nein! Die anderen Religionsgemeinschaften haben ihren Glauben kundgetan. Der Katholische Glaube war plötzlich nicht mehr da, weil der Oberste Hirte ihn nicht bekannte. Hatte er das Wahrzeichen in seinen Händen, den Rosenkranz, die Himmelsleiter? Hat er diese Himmelsleiter den anderen Religionsgemeinschaften gezeigt oder blieb das ganz aus? Nein! Sein Bekenntnis war nicht da und seine Liebe zum Katholischen Glauben äußerte er nicht. Hat er nicht damit die Katholische Kirche verkauft? Ist sie jetzt noch das, was sie sein sollte? Jesus Christus, Mein Sohn, hat diese Einzige, Heilige, Katholische Kirche eingesetzt durch Sein Blut, das aus Seiner Seitenwunde geflossen ist. Er hat sie euch erkauft. Er hat sie euch geschenkt. Das ist die Liebesflamme vom Kreuz her. Diese Liebe sollt ihr anerkennen und bezeugen.
Er, Mein Sohn, ist wahrhaftig mit Gottheit und Menschheit in der Heiligen Opfermesse gegenwärtig. Er selbst ist es, der sich in den Händen der Priestersöhne verwandelt in Sein Heiliges Fleisch und Blut im Tridentinischen Opfermahl nach Pius V. Das ist die Wahrheit und an diese Wahrheit sollt ihr alle glauben, ganz besonders ihr, Meine geliebten Marienkinder und ihr Meine Gläubigen und Meine geliebten Pilger von nah und fern in Heroldsbach, die ihr heute diese Sühnenacht haltet. Danke, dass es euch gibt und dass ihr sühnt und opfert für die Priester. Euch wird es auch zugute kommen. Eure Himmlische Mutter möchte euch immer wieder danken, besonders den Pilgern in Heroldsbach.
Ihr seid hier in eurer Hauskirche und sühnt auch, soweit es euch möglich ist. Dir, Meiner Kleinen, ist es heute nicht möglich, doch dir fällt es schwer, nicht sühnen zu können und zu dürfen. Du trägst dein Leid und du trägst es vorbildlich. Ich danke dir für all deine Liebe zu deiner liebsten Mutter, die immer bei dir ist und die dich nie verlässt – auch euch alle nicht. Ich möchte euch die Geborgenheit spüren lassen, euch, die ihr an Mich glaubt, die ihr euch von Mir formen, lieben und umarmen lasst. Ich, eure Himmlische Mutter, segne euch nun, mit allen Engeln und Heiligen, mit dem ganzen Himmel, in der Dreieinigkeit, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Gelobt und gepriesen sei ohne End Jesus Christus im Allerheiligsten Altarssakrament. Amen.
Quellen: