Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Sonntag, 10. Juni 2012
Zweiter Sonntag nach Pfingsten.
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse zogen heute in diese Hauskapelle große Engelscharen hinein. Sie knieten nieder vor dem Tabernakel, sie knieten auch nieder um den Marienaltar, um das Dreifaltigkeitssymbol und um die Christusstatue. Viele Heilige waren wieder anwesend: Der Heilige Josef und vor allen Dingen unsere liebste Gottesmutter in Ihrem festlichen Gewand. Das Jesuskind hatte ein besonderes mit Gold durchwirktes Festkleidchen an. Die neun Chöre der Engel sangen während der Heiligen Opfermesse.
Der Himmlische Vater spricht: Ich, der Himmlische Vater, spreche auch heute durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen.
Geliebte kleine Tochter, geliebte kleine Schar und auch Meine geliebte Gefolgschaft und ihr Gläubigen, Ich rufe euch jetzt auf zum letzten Kampf! Meine Kleine gibt sich Mühe, diese Leiden für die Weltensendung zu ertragen. Doch sie sieht auch, dass ihre Kräfte schwinden, und dass sie kaum noch die Möglichkeit hat, diese Leiden Tag und Nacht zu ertragen. Sie sagt: "Es wird schlimmer, lieber Heiland, und ich kann nicht mehr. Du siehst mein Leiden. Kannst Du es mir nicht nehmen, damit ich Deine Botschaften weiter in der Gänze und in der Wahrheit verkünden kann? Ich bin den Menschen dankbar, die auch ihr Leid aufopfern wollen für Deine Sendung. Es ist Deine Sendung, die Du in die Welt hinein geben willst zur Rettung der ganzen Menschheit, weil man Dir, dem Allmächtigen und Allgewaltigen Dreieinigen Gott nicht mehr die Ehre erweist."
Schaut doch auf das Leiden Meiner Kleinen, geliebte Priestersöhne, die ihr so halsstarrig weiterhin die Mahlgemeinschaft feiert, obwohl ihr wisst, dass das keinesfalls der Wahrheit entsprechen kann. Doch ihr übt eure eigene Macht aus und wollt den Menschen die Lüge als Wahrheit verkünden, obwohl so viele Botschaften von Mir, dem Himmlischen Vater, darauf hinweisen, dass ihr die Gläubigen weiterhin in die Irre führt. Es wird nur ein ganz kleiner Teil noch übrig bleiben, weil sie nicht aus diesen modernistischen Kirchen heraus geblieben sind.
Wie ihr wisst, geliebte Gläubige, findet in diesen modernistischen Kirchen durch die Priester keine Verwandlung mehr statt. Ihr könnt jedoch nicht daran glauben, weil ihr diese Priester als Vorbilder seht und zudem der Oberste Hirte diese Mahlgemeinschaft weiterhin feiert. Ihr könnt es nicht glauben, dass der Heilige Vater, der Oberste Hirte, euch in die Irre führt, obwohl der Himmlische Vater ihm durch viele Botschaften die Wahrheit vermittelt hat. Er kehrt nicht um, im Gegenteil, er verbreitet weiterhin diese Häresien. Er hat Mir, dem Himmlischen Vater, den Rücken zugedreht. Er hat sich der Freimaurerei anheim gestellt, ja, sogar dem Antichristen.
Doch Ich, als Botin, möchte weiterhin für seine Umkehr beten, dass er nicht in die ewigen Abgründe hinab sinkt, dass er bereut und von ganzem Herzen den Willen hat, umkehren zu wollen. Dazu gehört natürlich, das II. Vatikanum für unwirksam zu erklären.
Der Himmlische Vater spricht: Ich bitte euch, geliebte Piusbrüder, führt weiterhin mit diesem modernistischen Obersten Hirten keinen Dialog, denn ihr werdet vom Bösen angesteckt. Ihr könnt nicht die Modernistik anklagen und gleichzeitig mit der Modernistik durch einen Dialog Kontakt haben wollen. Es widerspricht sich, was ihr tun wollt. Ihr könnt nur der Wahrheit folgen und auf Meine Botschaften achten, die die ganze Wahrheit beinhalten. Seht ihr nicht das Leid, das Meine Kleine wegen euch auf sich nimmt und Jesus Christus, Mein Sohn, in ihr, wegen eurer Vergehen und Freveltaten, wegen eurer Lästerungen und wegen eurer Verspottungen für euch erduldet?
Es wird sogar zugelassen, dass man auf einem Stecken ein Fladenbrot am Fronleichnamsfest durch die Straßen getragen hat, um den Menschen zu zeigen: Mehr wert ist das Allerheiligste nicht. Es ist nichts anderes als ein Fladenbrot, was verunehrt werden kann. Es beinhaltet nicht den Heiland mit Gottheit und Menschheit und man trägt Ihn nicht in freudiger Weise und Dankbarkeit durch die Straßen. Nein! Verachtend schaut man auf Ihn. Wer bleibt noch heute als Priester diesem Heiland in der Dreieinigkeit treu? Wer hält Ihm die Treue in dieser schweren Zeit, wo Er das Neue Priestertum erleiden muss, weil die Heiligkeit dieser Priestersöhne nicht gegeben ist. Sie sind nicht auf dem Heiligkeitsweg, im Gegenteil, sie sind auf dem Irrweg und verbreiten Häresien, wie sogar ein Bischof das Kreuzesopfer Jesu Christi leugnet und wie man auf die Hostie, das Allerheiligste, mit Schuhen tritt, ohne sich Gedanken zu machen: "Was habe ich getan?" Und der Oberste Hirte greift nicht ein und gebietet diesen bösen und boshaften Verleumdungen und Lästerungen Einhalt. Dies schreit zum Himmel.
Jesus leidet und leidet und weint die bittersten Tränen um Seine zerstörte Kirche. Ja, sie liegt in Trümmern. Sie ist ein Trümmerhaufen geworden und niemand kann sich mit ihr mehr identifizieren. Es muss eine Neue Kirche kommen, die in der Wahrheit liegt, die keine Irrwege zulässt und in der die Mundkommunion an erster Stelle steht, damit das Allerheiligste verehrt wird und in der die Wandlung stattfindet in einem Heiligen Opfermahl und nicht an einem Mahltisch. Es ist ein Opfer. Jesus Christus als Lamm Gottes gibt sich Seinem Vater hin für die ganze Menschheit, die Er liebt. Und die Menschheit verachtet Ihn, jetzt, zu dieser Zeit, am meisten. Am meisten der Klerus.
Immer mehr wird die Kirche zerstört. Nichts wird davon übrig bleiben, als eine kleine Sekte. Laien stehen am Altar. Laien teilen die Kommunion aus. Die Priester drehen Mir den Rücken zu, ja, sie glauben nicht mehr an Meine Dreieinigkeit. Nur dieses einzige Heilige Opfermahl im Tridentinischen Ritus nach Pius V. beinhaltet die Wahrheit in der Gänze. Und danach richten sich die Priester nicht aus. Die Priester, die sich offen zu der Wahrheit bekennen, werden aus dieser modernistischen Kirche mit bösen Schimpfworten hinaus gestoßen.
Boten, die die Wahrheit verkünden, werden sogar von den Piusbrüdern mit bösen Schimpfworten und mit den schlimmsten Beleidigungen und Verspottungen hinaus gestoßen. Viele Bruderschaften erkennen die Botschaften nicht an, weil sie sagen, es ist reine Phantasie dieser Boten. Sie sollen aufhören, dieses zu verbreiten, und ihre Botschaften sollen zerrissen und verbrannt werden. Solche Bösartigkeiten kommen auch von einem Priester, der wissen sollte, dass Ich Meine Boten erwählt und auserwählt habe. Sie leiden die höchsten Qualen für Mich, für Mich, den Sohn Gottes und wollen nichts anderes tun, als Meine Wahrheit in die Welt hinein senden, damit nicht so viele Priester in den ewigen Abgrund stürzen, die Mir die größten Freveltaten entgegen bringen, die nicht glauben, die nicht lieben, die Mich nicht verehren, die nur lästernde Worte für Mich übrig haben. Wann wird dem Einhalt geboten? Muss Ich dort eingreifen, Ich, als Himmlischer Vater, in der von Meinem Sohn eingesetzten Kirche, die mit Seinem Blut erkauft wurde? Alles hat Er für die Menschen getan und wollte es auch weiterhin tun, damit sie den richtigen Weg erkennen und ihn auch gehen.
Ich liebe sie alle, doch Ich bekomme keine Gegenliebe, nur von Meinen Boten, die von der Wahrheit, die Ich ihnen offenbare, sprechen. Diese Boten leben die Wahrheit und verkünden sie, und sind davon überzeugt und sind bereit, ihr Leben hinzugeben und ihr ständiges Leiden auf sich zu nehmen, um die vielen Priester zu retten, um die Neue Kirche und das Neue Priestertum zu gründen in Jesus Christus, im Herzen Meiner kleinen Botin, die nicht aufgeben will, aber sie weiß, dass ihre Leiden unerträglich werden. Sie bittet alle um Mithilfe, dass sie durchhält, weil sie es aus Liebe zu Mir tut, aber sie macht auch große und schwierige Zeiten mit: Dunkelheiten, tiefste Finsternis. Sie kann es kaum ertragen und bittet: "Vater, wenn es Dein Wille ist, so nimm diesen Kelch von mir, doch nicht mein, sondern Dein Wille geschehe." Sie weint und bittet und erträgt und versucht, danach zu streben, die Wahrheit zu leben und alles zu ertragen für den Himmel, für den einen Dreieinigen Allgewaltigen, Allmächtigen und Allwissenden Gott, dem Himmlischen Vater, der in ihrer Mitte wohnt und sie leitet und lenkt. Und jeder, der sich in diese Weltensendung hineinbegibt, wird gleich geliebt, aber die Leiden bleiben ihm nicht erspart. Das bedeutet Weltsendung: Mitzuleiden, dass eine Neue Kirche entstehen kann, die keinesfalls dieser modernistischen Kirche gleicht, dieser verirrten und zerstörten Kirche, die nur noch ein Trümmerhaufen ist und nichts mehr.
Wenig Mut kann Ich euch machen, meine Geliebten, doch ihr wisst, dass Ich euch von ganzem Herzen liebe, und dass Ich euch danke für all die Liebe und den Trost, den ihr Mir entgegenbringt, auch durch deine vielen Beichten, Meine geliebte Kleine, denn du willst, dass Mein Blut weiter fließt für die anderen, die nicht glauben und nicht lieben und Mich nicht lobpreisen. Du siehst dich als den größten Sünder, doch Ich werde dir in jeder Heiligen Beichte helfen. Das ist Mein Versprechen an dich. Auch wenn du nichts spürst, dass eine Besserung eintritt, so bin Ich doch bei dir.
Alle Leiden hast du für Mich getragen, weil du nicht aufgeben willst, und für dich das Streben nach Heiligkeit eine Selbstverständlichkeit geworden ist, sowie auch deiner kleinen Schar, die dir zur Seite steht und dich weiterhin stützt in allen Lagen. Viele haben bereits zugesagt, deine Leiden in jeder Situation mildern zu wollen durch ihr Mitleiden, durch ihre Opfer und durch ihre Verbreitung der Wahrheit. Dafür bin Ich ihnen dankbar.
Ich liebe euch alle und sende euch mit Meiner Göttlichen Kraft und mit eurem strebsamen Willen in diese Welt hinein. Ich segne euch in der Dreieinigkeit, mit allen Engeln und Heiligen, auch mit Pater Pio, der euch besonders helfen wird und mit dem Heiligen Josef, vor allen Dingen mit der lieben Gottesmutter, die am kommenden Dienstag auf eure Sühnenacht wartet und die verspricht, dass Sie euch helfen wird, Priester dazu zu bewegen, umkehren zu wollen und nicht in der Modernistik weiterhin zu verharren, die bereit sind, auf alles zu verzichten, nämlich auch auf ihren eigenen Willen, die sich Mir übereignen und die auch bereit sind, den schwersten Weg weiterhin mit euch mitzugehen, mit Meiner geliebten kleinen Schar, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Quellen: