Botschaften an Anne in Mellatz/Göttingen, Deutschland
Montag, 28. Mai 2012
Pfingstmontag.
Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. und der Anbetung des Allerheiligsten Altarssakramentes in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Während der Heiligen Opfermesse an diesem zweiten Pfingsttag, dem Pfingstmontag, waren um den Opferaltar viele Feuerzungen zu sehen und diese Feuerzungen bewegten sich und entzündeten sich gegenseitig. Auch die Engel, die in großen Scharen erschienen sind, waren mit Feuerzungen umgeben, die sich gegenseitig entflammten. Sie kamen von unten herauf in die Hauskapelle und gruppierten sich auch draußen um das Haus. Über der Gottesmutter war die größte Feuerzunge, denn sie ist ja die Braut des Heiligen Geistes und war im Pfingstsaal bei den Aposteln mitten unter ihnen. Der Opferaltar wurde während der Heiligen Opfermesse immer mehr erleuchtet und auch der Marienaltar. Das weiße Gewand der Gottesmutter leuchtete wie der Schnee in der Sonne. Besonders strahlte die Unbefleckt Empfangene Mutter und Königin vom Sieg im hellen Glanz.
Der Himmlische Vater spricht: Ich, der Himmlische Vater, spreche auch heute, an diesem zweiten Pfingsttag, zu euch, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen.
Geliebte kleine Schar, geliebte Gefolgschaft, geliebte Pilger und Gläubige von nah und fern, Ich möchte euch heute sagen, dass Ich Meinen Geist der Liebe, den Geist zwischen Vater und Sohn, auf euch alle herabgesandt habe. Ihr wurdet von der Göttlichen Liebe durchströmt und angerührt. Die Feuerzungen kamen über euch und bildeten eine Einheit, denn alle wurden vom Heiligen Geist durchströmt, durchströmt in der Liebe. Die Liebe zwischen Vater und Sohn wurde heute in euch sichtbar – nicht nur um euch.
Der Heilige Geist spricht: Wie oft habt ihr um den Heiligen Geist gebeten. Und Ich, der Heilige Geist, habe voller Sehnsucht auf diesen Tag gewartet, um euch in der Liebe zu einigen und euch zu berühren, denn Ich, als Heiliger Geist, bin die Liebe zwischen Vater und Sohn.
Der Himmlische Vater spricht weiter: Der Heilige Geist soll euch zu erkennen geben, was gut und richtig ist. Das Böse möge Er von euch abhalten, denn ihr habt am Pfingstfest die Erkenntnis zwischen Gut und Böse bekommen. Ihr werdet den Geist der Liebe erkennen und die bösen Geister werden abgewehrt werden, denn schließlich ist der Heilige Erzengel Michael auch an diesem Pfingstfest anwesend, um alles Böse von euch abzuhalten.
Ihr sollt in der Liebe wachsen. Die Liebe wird euch umgeben. Ihr sollt nichts anderes tun, als Meinen Plan, den Plan eures Himmlischen Vaters, erfüllen. In euch soll die Liebe und die Sehnsucht wachsen und reifen. Ihr selbst sollt erkennen: Die Liebe ist das Größte! Wenn ihr alles befolgt, Meine geliebten Pilger von nah und fern, Meine geliebte Gefolgschaft und kleine Schar, so werdet ihr eins sein, nämlich eins in der Liebe. Ihr werdet euch nicht untereinander zerstreuen, denn ihr wisst, in dem einzigen, wahren, katholischen Glauben in der Dreieinigkeit ist die Liebe das Wichtigste: Vater, Sohn und Heiliger Geist sind eins.
Ihr habt heute den Heiligen Geist nochmals herabgefleht in dem Lied: Komm Heiliger Geist komm und erfülle uns mit Deiner Liebe, mit Deiner Kraft. Dann werden wir eins und sind unter uns einig, denn wir wollen nichts anderes, als die Liebe zwischen Vater und Sohn erkennen und den Plan des Himmlischen Vaters erfüllen. Lieber Vater, wir sind eins mit Dir. Du hast uns heute diese Liebe geschenkt – den Heiligen Geist, denn Du hast Deinen Sohn gebeten, Er möge jetzt zu Dir nach der Auferstehung zurückkehren, um allen Völkern den Geist der Liebe, den Geist der Weisheit, des Verstandes, den Geist der Erkenntnis, der Frömmigkeit, des Rates, der Stärke und den Geist der Furcht des Herrn, die Gottesfurcht herabzusenden.
Dazu war der zweite Pfingsttag für euch alle vorgesehen. Habt Dank, dass ihr an diesem Opfermahl, dem wahren heiligen Opfermahl, mit Meinem geliebten Priestersohn, der in Meiner Wahrheit und in Meiner Liebe dieses Heilige Opfer Meines Sohnes Mir dargebracht hat, denn dieses Heilige Opfermahl im Tridentinischen Ritus nach Pius V. ist das einzig wahre Opfermahl.
Das ist die Wahrheit, Meine Geliebten und ihr wollt doch in der Wahrheit bleiben. Ihr wollt nicht nur die Wahrheit erkennen, sondern ihr habt die Wahrheit gefunden. Der Weg, die Wahrheit und das Leben bin Ich selbst in der Dreieinigkeit. Wenn ihr Mir folgt und euch taufen lasst, – so habe Ich damals zu denen gesagt, die mit dem Wasser und dem Heiligen Geist getauft werden wollten, – dort wurden sie eins und erkannten unter sich, dass sie in der Wahrheit sind und blieben, dass sie die Wahrheit gefunden hatten.
Und nun, Meine Geliebten, seid ihr eins in den Feuerzungen der Liebe des Heiligen Geistes. Ihr erkennt, was wahr ist, denn ihr habt die Gabe der Unterscheidung kennengelernt. Das ist wichtig. Nun könnt ihr unterscheiden zwischen Gut und Böse. Ihr werdet das Gute tun wollen. Solltet ihr fehlen, so geht zum Heiligen Bußsakrament, dort werdet ihr die Vergebung erlangen. Ihr könnt dann das Heilige Manna, das Himmelsbrot, aus den Händen Meiner würdigen Priestersöhne empfangen, die es nur austeilen als knieende Mundkommunion. Das ist wichtig. Ihr sollt knieen vor dem Allerheiligsten, vor dem Himmelsbrot, vor der Heiligen Hostie, denn Ich, Jesus Christus, komme zu euch mit Gottheit und Menschheit und bin unter euch und ziehe euch in Mich hinein, weil ihr den Göttlichen Glauben angenommen habt durch den Geist der Liebe, den Ich euch heute sandte.
Und nun möchte Ich euch segnen, lieben, schützen, beschützen und senden in der Dreieinigkeit mit Meiner liebsten Himmlischen Mutter, allen Heiligen und Engeln, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Liebet einander, wie Ich euch geliebt habe und seid stets in der Einigkeit! Liebet alle Menschen, die Ich euch in der Liebe gesandt habe und werdet stets eins. Amen.
Quellen: