Donnerstag, 27. Mai 2010

Donnerstag, 27. Mai 2010

Botschaft des Heiligen Augustinus von Hippo an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

(Umwandlung)

St. Augustinus sagt: "Gelobt sei Jesus."

"Deshalb möchte ich, dass wir heute das Innenleben einer Bekehrung untersuchen. Keine Bekehrung findet außerhalb des Göttlichen Willens oder außerhalb des freien Willens statt. Da Gottes Wille immer und ewig die fortlaufende Bekehrung jeder Seele ist, bis sie das Heil erreicht, kannst du sehen, dass die Bekehrung des Herzens allein von der Zusammenarbeit des Menschen mit dem Willen Gottes abhängt."

"Verstehe also, dass der Mensch in jedem gegenwärtigen Augenblick entscheidet, ob er auf seine eigene Bekehrung reagiert oder nicht. Gott gibt jeder Seele in jedem Augenblick alle Gnaden, die sie braucht, um ihr eigenes Heil zu wählen - ihre persönliche Heiligkeit - sogar ihre Heiligung."

"Lasst uns die Gründe erforschen, warum sich die Menschen nicht bekehren. Diese Gründe entspringen immer einer gestörten Eigenliebe. Vielleicht hat er das Geld als einen falschen Gott in sein Herz gesetzt. Die Liebe zum Geld öffnet die Seele für den Verstoß gegen viele Gebote Gottes, denn Geld wird als Mittel zum Glück angesehen. Geiz, Eifersucht und Lügen verzehren das Herz, oder vielleicht sieht das Herz Geld als ein Mittel der Macht und Kontrolle. Dann verliert die Seele die Liebe zu Gott und zum Nächsten aus den Augen. Er lässt zu, dass die Gier ihn in jedem gegenwärtigen Moment überwältigt."

"Damit eine Bekehrung stattfinden kann, muss die Seele sie wünschen. Sie muss die Gnade annehmen, mit der Welt und all ihren Vergnügungen unzufrieden zu sein. Sie muss die Gnade annehmen, den wahren Frieden in Verbindung mit Gottes Willen zu akzeptieren. Er muss sein Herz für die Wahrheit öffnen."