Samstag, 29. April 2006

Samstag, 29. April 2006

Botschaft des heiligen Thomas von Aquin an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

St. Thomas von Aquin sagt: "Gelobt sei Jesus."

"Setz dich zu meinen Füßen und höre mir zu. Du hast dich über die Macht der Salbung des Heiligen Michael und des Schildes der Wahrheit aufgeregt. Deshalb bin ich hier, um dir zu helfen, es zu verstehen."

"Im Grunde genommen bin ich hier, um dir die Macht des freien Willens zu erklären. Einst kam St. Michael zu dir und sagte: 'So viel Macht mir Gott auch gegeben hat, ich bin dem freien Willen der Menschen gegenüber völlig hilflos.' Das ist auch heute noch so. Es ist der freie Wille des Menschen, der für sich selbst die Erlösung oder die Verdammnis wählt. Gottes Gnade lädt ein, aber Gott zwingt die Seele nicht und wird sie auch nicht dazu zwingen, eine gerechte Entscheidung zu treffen."

"St. Michaels Schild und seine Salbung bieten die Wahrheit an, aber die Seele kann sich durch ihren freien Willen entscheiden, sie abzulehnen. Die Lügen Satans können den Schild nicht durchdringen, aber die Seele kann sich mit ihrem freien Willen dafür entscheiden, die Wahrheit nicht anzunehmen, sondern sich an die Lügen zu klammern, wie sie es in der Vergangenheit getan hat. Der Schutzschild des heiligen Michael ist eine Gelegenheit zur Gnade. Die hinzugefügte Bitte 'Maria, Beschützerin des Glaubens, komm mir zu Hilfe' erweitert das Fenster der Gelegenheit, die Wahrheit anzunehmen."

Er lächelt. "Verstehst du jetzt? Siehst du, deshalb ist es so wichtig, dass schon in jungen Jahren das Gewissen in der Wahrheit gebildet wird."

Er segnet mich und geht.