Botschaften an Marcos Tadeu Teixeira in Jacareí SP, Brasilien
Freitag, 1. April 1994
Karfreitag
Meine lieben Kinder, heute komme Ich, um euch das 'Meer der Leiden' zu offenbaren, das Mein Sohn aus LIEBE erlitten hat.
Mein Sohn, schreibe alles auf, was Ich dir offenbare. Fühle mit Mir die extreme Angst des Herzens Jesu in Seiner Passion.
Bereue deine Sünden. Kehre zu GOTT zurück und sage der Menschheit, dass sie dasselbe tun soll".
Offenbarung des geheimen Leidens
Von unserem Herrn Jesus Christus in seiner Passion
(Marcos): (Ich sah, wie die Muttergottes ein 'großes Fenster' öffnete, wie eine Filmleinwand. Ich sah eine dunkle Nacht und der Herr ging an einem Ort voller Bäume vorbei. Er durchquerte ihn und betrat ein großes Haus. Er stieg eine Treppe hinauf.
Jesus trug eine weiße Tunika und einen blauen Mantel. Seine blauen Augen leuchteten. Sein Bart war klein und gut gemacht. Sein Haar war so dunkel wie das der Muttergottes. Sie war etwa 1,50 m groß. Die Zwölf Apostel waren bei ihm.
Sie begannen, den großen Raum aufzuräumen. Sie legten ein großes weißes Handtuch auf einen Tisch. Drei der Apostel stellten Krüge auf den Tisch. Sie brachten Brot. Ein Apostel, der jüngste, stellte Wein in einen Becher.
Auf dem Weg dorthin hatten sie untereinander gestritten, wer der Wichtigste im Reich Jesu sein würde. Der Herr Jesus nahm ein Becken in der Nähe des Tisches, stellte Wasser darauf und begann, den Jüngern die Füße zu waschen. Der erste war Bartholomäus.
Als er zu den Füßen von Judas kam, der der Vorletzte war, schien er ein wenig 'trauriger' zu sein. Er wollte dem Petrus die Füße waschen, was dieser ablehnte. Jesus sagte ihm, wenn er ihm nicht die Füße waschen würde, hätte er keinen Anteil an ihm. Dann bat er Jesus, nicht nur seine Füße zu waschen, sondern auch seinen Kopf und seine Hände.
Jesus wusste, wer ihn verraten würde, deshalb sagte er, dass nicht alle rein seien. Jesus begann zu sprechen:)
(Unser Herr Jesus Christus)"-Wer der Größte sein will, der soll der Kleinste von allen sein. Wer der Herr sein will, der sei der Sklave von allen. Der Geringste ist für mich immer der Größte".
Alle schämten sich für ihren Stolz. Jesus war von da an noch trauriger. Er sagte, dass er sich nach diesem Abendmahl sehnte, weil er es auf der Erde nicht mehr essen würde.
Die Gottesmutter zeigte es weiter. Jesus nahm einen großen Laib Brot. Er schaute zum Himmel auf und sagte die Worte, die für immer heilig waren:
(Unser Herr Jesus Christus)"- Nehmt und esst, das ist mein Leib. Nehmt und trinkt, das ist mein Blut, das Blut des neuen und ewigen Bundes, das für euch vergossen wird".
Dann sprach er die Worte des Trostes und der Hoffnung an, die im Johannesevangelium enthalten sind. Er sagte, dass einer der Apostel ihn verraten würde. Alle waren erstaunt und fragten sich, wer das sein könnte.
Da Johannes Jesus am nächsten stand, bat Petrus ihn, mit einem Kopfnicken zu fragen, wer es sei.
Johannes fragte, und Jesus antwortete, dass er derjenige sei, der seine Hand auf den Teller mit IHM legen würde. Als Jesus seine Hand nahm, legte Judas seine Hand mit Jesus auf den Teller, und alle waren verunsichert.
Jesus sagte ihm, er solle sofort tun, was er zu tun habe. Er rannte hinaus. Er hasste den Satan. Er ging zu den Häuptlingen der Pharisäer, die Jesus holen wollten.
Im Abendmahlssaal ermahnte Jesus seine Jünger, ihm zu vertrauen. Sie behielten die Dinge vom Abendmahl. Jesus betete auch in der Stille des Herzens für die Kirche, die sein Opfer über alle Jahrhunderte hinweg erneuern würde, bis er wiederkommt. Die Apostel verstanden nicht, warum Judas wegging.
Sie verließen alle das Haus. Jesus begann, durch ein dunkles Tal voller Bäume hinabzusteigen. Er ging in den Garten des Ölbergs. Die Apostel blieben am Anfang des Gartens. Jesus ging mit denen hinein, die ihm am nächsten waren. Er verließ sie und bat sie, viel zu beten. Er verließ sie und bat sie, viel zu beten:
(Unser Herr Jesus Christus)"-Meine Seele ist zu Tode betrübt.
Der Teufel hat Ihn versucht, damit Er feige wird und GOTTES Plan aufgibt. Jesus sah die Menschheit, die unzählige Schar der Seelen, die sich trotz des Opfers DEINES Lebens verdammen würden. Er sah das Herz Seiner Heiligen Mutter von Schmerz durchbohrt.
Ich sah die Gottesmutter in ihrem Haus, als sie von einem Engel gewarnt wurde, dass ihr Sohn in Agonie sei und dass sein schmerzhafter Leidensweg beginne. GOTT bat sie, die ganze Nacht im Gebet zu bleiben und in inniger Vereinigung mit Jesus zusammenzuarbeiten. Die Qualen, die sie von diesem Moment an zusammen mit Ihm empfand, waren tödlich. Jesus und die Gottesmutter wurden von grausamen Schmerzen gequält.
Ich sah, wie Jesus nach den Aposteln suchte. Sie schliefen. Jesus schaute traurig und beklagte sich, dass sie nicht beteten. Er sagte zu ihnen:
(Unser Herr Jesus Christus)"- Könnt ihr nicht einmal eine Stunde lang mit mir beten und wachen? Ohne Gebet, welche 'Kraft' werdet ihr haben? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet".
Du bist wieder weggegangen. Er warf sich auf einen großen, eisigen Stein nieder. Er betete und bat den Ewigen VATER, dass er, wenn er könnte, diesen 'Kelch' entfernen würde... Aber nicht, wenn Sein Wille geschehen würde. DEINE Agonie war so intensiv, dass DU dich nicht vom Boden erheben konntest.
Zum zweiten Mal suchte Er den Trost der Jünger, fand sie aber in einem noch tieferen Schlaf. Er kehrte an denselben Ort zurück und fuhr fort zu beten. DEIN Schweiß begann sich rot zu färben und Tropfen von Blut befleckten DEIN Gesicht. DEINE Kleider wurden auch mit Blut befleckt. Er verbrachte viel Zeit in dieser grausamen Agonie. Der Schweiß verschwand, trocknete Ihn, und ich sah die Spuren des Blutes nicht mehr.
Sie suchten den Trost der Jünger. Das weckte sie auf. Sie gingen zum Gartentor. Judas kam mit einer großen Gruppe von bewaffneten Männern, um unseren Herrn Jesus Christus zu verhaften. Judas küsste ihn auf das Gesicht.
Jesus fragte sie ohne zu zögern, wegen wem sie gekommen seien. Jesus antwortete: Er war derjenige, der kam. Sie fielen zu Boden wegen der Macht, die über den Ort hereinbrach. So lagen sie alle für eine Weile auf dem Boden, außer den Jüngern, die stehen blieben.
Sie standen immer noch fassungslos auf, und Jesus fragte sie erneut, weswegen sie gekommen waren. Sie antworteten wieder: "Sie suchen Jesus von Nazareth. Er sagte ihnen, dass es ER selbst sei, also lasst die anderen gehen.
Petrus schnitt eines ihrer Ohren ab, und unser Herr heilte es, und befahl Petrus, das Schwert in der Scheide zu lassen. Er tat dies mit Autorität und warnte ihn, dass jeder, der durch das Schwert lebte, dafür sterben würde. Er erinnerte ihn an DEINE KRAFT und BEDINGUNG und sagte:
(Unser Herr Jesus Christus)"-Glaubst du, dass ich meinen VATER nicht anrufen kann, und ER würde mir nicht sofort mehr als zwölf Legionen von Engeln schicken?
Wie aber würde die Schrift erfüllt werden, nach der dies so sein muss? Würde ich nicht von dem Kelch trinken, den mein VATER mir zu trinken gibt?
Sie banden Jesus brutal die Hände. Die Apostel flohen in Angst und versteckten sich hinter den Büschen der Gärten. Johannes und Petrus folgten ihm aus der Ferne. Ein junger Mann namens Marcos, eingewickelt in ein Laken, wurde gefangen, während er Jesus folgte, aber er konnte entkommen.
Er wurde geschlagen, geohrfeigt, damit er schneller gehen konnte. Sie sagten:
(Soldaten und Pharisäer) "Komm, König der Juden! Wo sind deine Ritter, die du jetzt anführen sollst?"
Jesus stolperte viele Male, weil Er an den Seilen gezogen wurde, dann wurde Er getreten, getreten und mit Steinen beworfen. Jesus hörte alles schweigend mit. Beleidigt hat er sich nie beklagt.
Sie stiegen viele Treppen hinauf. Sie kamen im Palast des Annas an. Er stellte ihnen Fragen, aber Jesus schwieg. Die Szene mit der Ohrfeige des Dieners des Hannas spielte sich ab und sie begannen ihn zu schlagen, wütend über Jesu Schweigen. Annas sagte zu ihm:
(Hohepriester Annas)"-Endlich, falscher König der Juden, du bist in meine Hände gefallen!
Sie schleppten uns in den Palast zu Kaiphas und den jüdischen Führern. Sie verhörten uns. Kaiphas' Augen glühten vor intensivem Hass. Er brachte mehrere falsche Zeugen mit. Jesus schwieg und hörte sich alles an. Kaiphas fragte ihn, ob er der Sohn GOTTES sei. Jesus sagte es ihm:
(Unser Herr Jesus Christus)"-Du sagst es! Eines Tages wirst du Mich zur Rechten des VATERS sitzen sehen und auf den Wolken des Himmels kommen."
(Kaiphas)"- Lästerung!"
...schrie Kaiphas, zerriss seine eigenen Kleider und verkündete das Todesurteil. Alle schrien, er sei des Todes schuldig. Sie ließen ihn zu Pilatus bringen, aber da es schon spät war, beschlossen sie, auf den Anbruch des Tages zu warten. Einige schrien:
(Menge der Pharisäer) "- Du wirst sterben, falscher König und Sohn GOTTES! Kajaphas befahl:
(Kaiphas) "- Bringt uns in den Kerker!" Kaiphas warf Ihm ein weißes Tuch zu, und die Soldaten schlugen Ihn:
(Soldaten und Pharisäer) "- Rate mal, Christus, wer es war, der Dich geschlagen hat?" Die Pharisäer lachten so sehr. Sie erwischten Ihn so oft im Gesicht, dass das Entsetzen unübertrefflich war. Da sagte die Gottesmutter:)
(Unsere Liebe Frau)"-Sie brachten Ihn in den Kerker. Im Kerker geschahen die Folterungen eine nach der anderen.
Sie schleppten Meinen Sohn mit gefesselten Beinen eine Treppe hinunter. Sie warfen Ihn in eine unterirdische Höhle, die voll mit Unrat war. Sie nahmen diese Exkremente und setzten Ihn mit Gewalt in Boca ein.
Sie schlugen Ihn weiter. Sie banden Ihn an eine Säule, überhitzten eine Metallplatte und legten sie unter Seine Füße. O, welch unvergleichlicher Schmerz hat Meinen Sohn ergriffen! Als sie Ihm die Metallplatte abnahmen, war sie mit Stücken von Fleisch und Haut von DEINEN GÖTTLICHEN Füßen gefüllt. (Hier unterbricht Sie und weint).
Meine Kinder, wie könnt ihr nach dieser schrecklichen Qual weiter sündigen und das Leiden Meines Sohnes erneuern?
Sie packten Uns an den Haaren und schleppten Uns dann in den Kerker. Sie peitschten Ihn auf dem Boden, der nun mit Stücken von Fleisch und Blut durchtränkt war. Pauladas, Tritte und Schläge, peitschten sie unaufhörlich auf Ihn ein.
Sie legten die Hände Jesu auf die heiße Platte und zogen Ihm die Haut von den Händen. Sie banden Ihn mit dem Kopf nach unten an eine Stange und markierten Ihn mit erhitzten Eisenspitzen.
Sie setzten Uns auf einen Stuhl mit spitzen Nägeln, die Seinen GÖTTLICHEN Körper durchbohrten. Sie durchbohrten DEINEN GÖTTLICHEN Leib mit Speerspitzen.
Mein Sohn wurde unerkennbar. Die menschliche Erscheinung war verschwunden.
Sie warfen Uns für eine halbe Stunde in eine Zelle. Diese Zellen waren sehr dunkel, und Jesus war in Qualen versunken, bis sie Ihn zu Pilatus führten. Sobald Er den Weg sehen konnte, wurden Ihm so viele Tritte verpasst.
Pilatus war nicht glücklich darüber, von den Juden gestört zu werden. Pilatus sah Meinen Sohn an, voll Spucke, Spucke, Blut, purpurne Flecken überall auf Seinem Heiligsten Leib.
Die Juden begannen, Ihn zu Unrecht anzuklagen. Pilatus wollte sich nicht einmischen. Er befahl ihnen, Ihn selbst zu richten, aber sie wollten, dass Er zum Tode verurteilt wird.
Pilatus schickte ihn zu Herodes, als er erfuhr, dass Jesus ein Galiläer war. Sie bedrängten Ihn mit äußerster Brutalität. Pilatus wusste, dass Mein Sohn unschuldig war, deshalb wollte er in seinem Gewissen Jesus nicht einmal anfassen.
Herodes fragte Ihn seinerseits viele Dinge. Jesus antwortete ihm nicht, denn er war ein unehrlicher Mensch.
Herodes warf ihm einen weißen Vorhang zu, bespuckte ihn und schickte ihn wieder zu Pilatus. Das Volk schrie, dass er um jeden Preis verurteilt werden sollte. Pilatus bestand darauf:
(Pontius Pilatus) "Aber soll ich euren König kreuzigen? Sie schrien, dass sie keinen anderen König hätten als Cäsar.
Pilatus ließ Barabbas, einen gefährlichen Dieb, herbringen und stellte ihn neben meinen Sohn. Pilatus sagte dem Volk, sie sollten wählen, welchen der beiden sie freilassen wollten. Sie wählten Barabbas. Pilatus befahl ihnen, Meinen Sohn auszupeitschen.
Sie banden Ihn mit erhobenen Händen an eine große Säule. Sie zerrissen Seine Kleider und peitschten Ihn erbarmungslos aus. Bei jedem Peitschenschlag zitterte Jesus und wurde von unvergleichlichen Schmerzen heimgesucht. Stücke von Fleisch und Blut flogen über die Henker hinweg.
Sie ließen Ihn von der Wirbelsäule los und fielen in die 'Lache' aus Blut, die sich an Seinen Füßen bildete, als wäre Er ein 'vernichteter Wurm'. Seht, Meine Kinder, jede Wunde, jede Wunde. Liebt dieses Blut, das der "Preis" für eure Erlösung war!
Meine Kinder, Jesus litt all dies wegen der Sünden der Unreinheit, der Pornographie. (Pause)
Seid rein! Seid wie Lilien, offen und makellos! Ahmt die Reinheit von Jesus nach. Sieh, wie er in seinem unbefleckten Fleisch so viel gelitten hat!
Sie warfen Ihn sitzend auf eine Platte voller spitzer Nägel, die sich in Seine Beine und den Leib des Herrn bohrten. Welch unvergleichlicher Schmerz!
Ein Soldat flocht eine 'Dornenkrone' und setzte sie Jesus mit aller Kraft auf das Haupt. Seine Beine wurden von den Nägeln durchbohrt.
Seine Zunge wurde von den Nägeln und den Dornen der 'Krone' durchbohrt. Sie peitschten Ihn auch mit Dornenzweigen aus.
Bekehrt euch! Tue Buße für deine Sünden!"
Quellen: