Montag, 12. November 2001

Montag, 12. November 2001

Botschaft des heiligen Thomas von Aquin an die Seherin Maureen Sweeney-Kyle in North Ridgeville, USA

Der heilige Thomas von Aquin kommt, verneigt sich vor der Heiligen Eucharistie, dreht sich um und sagt: "Gelobt sei Jesus."

"Ich bin gekommen, um dir zu helfen, die ewigen Tiefen von Gottes Göttlichem Willen zu verstehen. Jedes Mal, wenn der Glaube an Gottes Plan auf die Probe gestellt wird, soll er dich tiefer ins Vertrauen bringen, nicht in Panik und Angst. Wer vertraut, hat keine Angst. Satan ist in Angst. Erinnere dich daran, dass es in der Bibel heißt: 'Furcht ist nutzlos; was wir brauchen, ist Vertrauen'."

"Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Glauben und Vertrauen. Glaube ist der Glaube an etwas, das du nicht mit deinen Sinnen erfahren kannst - das heißt, du kannst es nicht sehen, berühren, hören oder riechen. Vertrauen ist die Hingabe an den Glauben. Das Vertrauen selbst ist unsichtbar, aber du weißt, dass du tief im Vertrauen bist, wenn du in Frieden bist."

"Gottes unendlicher Plan für jede Seele - seine Vorsehung und sein Wille - ist für das menschliche Auge nicht sichtbar und wird vom menschlichen Verstand nicht verstanden. Um Gottes Willen zu verstehen, muss man daher einfach akzeptieren, dass Gott allein der Meisterweber des Wandteppichs eines jeden Lebens ist. Die Fäden, aus denen der Wandteppich besteht, sind die Gnaden, die Gott von Augenblick zu Augenblick schenkt und die jede Seele zu ihrer Erlösung führen. Niemand ist dazu berufen, sich dem Willen Gottes zu entziehen oder sich Gottes Plan zu widersetzen. Es ist Satan, der zu jeder Sünde inspiriert, aber der freie Wille, der auf die böse Inspiration hin handelt. Der freie Wille ist jedoch Teil von Gottes Plan, und er schenkt ständig neue Gnaden, um die Auswirkungen der Sünde zu überwinden."

"Dies ist eine tiefgründige Lehre - studiere sie und denke darüber nach. Bitte um die Gnade, sie zu verstehen."